07.03.2013 Aufrufe

ttu_rbmc01_000049.pdf

ttu_rbmc01_000049.pdf

ttu_rbmc01_000049.pdf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

133<br />

bem Slaub baoon; unb ber Gongreoe ift unterroegg ertrunten<br />

unb ^at grau unb Kinber nimmer gefehen. Jegt haUen'g bie<br />

Tönen gemeinf*aftti* mit ben grangofen, unb Kaifer Slapoleon<br />

roitt ni*t ef)er mU ben Gnglönbem griebe ma*en, alg big fte<br />

bie ©*iffe roieber gurüdgegeben unb Kopenhagen begohU ^oben.<br />

Tiefe ift bag ©*idfal oon Tänemarf unb bie greunbe ber Gng;<br />

länber fagen, eg fei ni*t fo f*limm gemeint geroefen. Slnbere<br />

aber fagen, eg ^ätte ni*t tonnen f*limmer fein, unb bie Tauen<br />

meinend au*.<br />

Unter otten Sunbeggenoffen ber Gnglänber ift ber König<br />

oon ©*roeben attein ftonbhaft gebUeben, ob er glei* an bem<br />

Setragen berfelben gegen Tänemarf teine greube fann gehabt<br />

^oben. Torüber hat er f*on im Krieg Stralfunb unb '^^oni;<br />

mem oerloren, unb Slufelanb b U i^n unterbeffen in feinem Sanb<br />

angegriffen unb ihm in furger 3eit bie gonge ^roving ginnlonb<br />

roeggenommeu, unb mU ben Tauen ift'g auf einer anbern Seite<br />

ou* f*on loggebro*en, alfo, bafe jegt ©*roeben in grofeer ©e;<br />

fahr unb Sebrängnife ift. Slber ter König bleibt unbemegli*<br />

feinem ©runbfog getreu unb fogt: er motte Ueber fterben, al»<br />

na*geben.<br />

Gnglanb felbft ftgt ruhig auf feiner Jnfel, fteht ben Sßelt;<br />

hänbeln auf bem feften Soube gu, unb la*t. Tenn eg tonn<br />

ni*t angegriffen merben, roeil bog SJleer feine Saiten hat, unb<br />

feinen ©*iffen geht Sltteg oug bem Sßeg. Teferoegen fangt eg<br />

ber Kaifer Slapoleon auf eine anbere Slrt an. Sßeil Gnglanb<br />

bur* ben Hanbel otteg baore ©elb oug bem feften Soube ^er;<br />

über ftf*t unb feine gonge SJla*t in feinem Ungeheuern Siei*;<br />

thum befteht, fo verfperrt man ihm ben Hanbel. ?iaii otte See;<br />

hdfen beg feften Sanbeg ftnb ihm verf*loffen. Sitte engUf*en<br />

Sßaaren ftnb verboten, roo man fte ftnbet, roerben fte roeggenom;<br />

men, beferoegen ift ber 3uder unb Kaffee fo tbeuer, unb, roenn<br />

bog fefte Sanb eg augbaUet in bie Sänge, fo mufe Gnglonb no*<br />

erftiden in feinem eigenen gett.<br />

Slu* in Teutf*lanb enbli* ftnb bur* ben preufeif*en<br />

Mrieg unb bur* ben Silftter grieben mi*tige Sevänberungen<br />

vorgegangen. Slu» bem ehemaligen Kurfürftentbum ©a*fen<br />

Gebers SQSerfe. II. 10

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!