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fo." Tag fagte er, roeil er mit feinem Slacbbarn, bem Sdren^
roirt^, aug Srobneib im Unfrieben lebte, unb Giner bem 2ln=
bem ieglid)en Sort unb ©c^impf gern anti)at unb erroiberte.
Slber ber fc^laue ©aft griff lädbelnb mit ber einen §anb nad)
bem angebotenen ©elb, mit ber anbern oorfi*ttg nac^ ber
Sbüre, münfdbte bjm SBirt^ einen guten Slbenb, unb fagte:
„Sei Guerm Slad^barn, bem §erm Sdrenroirtf), bin id) fd)on
gemefen, unb eben ber l)at mi^ gu Gud^ gefd^idt, unb fein
Slnberer."
(So roaren im ©runbe Seibe ^intergangen, unb ber Tritte
^atte ben Slufeen baoon. Slber ber liftige Kunbe l)ättc ficb nocb
obenbrein einen fd)öuen Tanf oon Seiben oerbient, roenn fie
eine gute Se^re baraug gegogen unb fid) mit einanber augge=
fö^nt l)ätten. Tenn grieben ernährt, aber Unfrieben oergebrt.
^tt6 ^iUagcHTen im ^of.
SJlan flagt bäufig barüber, roie f^roer unb unmöglidb e^
fei, mit manchem SJlenfd^en auggutommen. Tag mag benn frei;
lid^ aud) xoahx fein, ^nbeffen finb oiele oon fold^en SJlenfc^en
nidjt fi^limm, fonbern nur rounberlid), unb roenn man fie nur
immer red>t fennte, inroenbtg, unb ausroenbig, unb redbt mit
i^nen iimgugel)en roüfete, nie gu eigenfinnig unb nie gu nadi=
gebenb, fo roäre SJlanc^er roo^l leid)t gur Sefinnung gu bringen.
Tag ift bod) einem Sebienten mit feinem ^errn gelungen. Tern
tonnte er mand)mal gar nidbtg red)t mad)en, uub mufete Siele^S
entgelten, rooran er unfd^ulbig roar, mie eg oft ge^t. ©o fam
einmal ber .§err fel)r oerbriefeli* nad) .C->aufe uub fefete fid) gum
SJlittageffen. Ta roar bie ©uppe gu l)eife ober gu falt, ober
t.'ineg oon beiben; aber genug, ber ,^err roar oerbriefeUd). (5r
fafete ba^er bie ©d)üffel mit bem, mag barinnen roar, unb roarf
fie burd) bag offene genfter in ben ^of ^inab. 9Bag tbat ber
Tiener? Kurj befonnen, roarf er bag gleifd), roeld)eg er eben