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fottft bi* ni*t unter bie Sßölfe mif*en, fonbern ihnen aul
bem SBege geben. 3 weit eng, wenn bu ibnen ni*t entroei:
*en founft, fo fottft bu fogen: i* bin ein SJienf* unb tein
SBolf. J* fonn ni*t fo f*ön heulen, mk ihr. Tritt eng,
roenn bu meinft, eg fei nimmer anberft oon ihnen loggutom;
men, fo Witt ber Haugfreunb erlouben, ein; ober gweimol mU
JU betten, aber bu fottft ni*t mit ihnen beifeen, unb onberer
Seute ©*afe fteffen. Sonft tommt gulegt bet Jaget, unb bu
wirft mit ibnen gef*offen.
ßis ^eketirung.
3wei Srüber im SBeftphdlinger Sonb lebten miteinonber in
grieben unb Siebe, big einmol ber jüngere luthetif* blieb, unb
bet ältete fotbobif* wutbe. Sllg bet jüngete lutberif* blieb,
unb bet äUete fothoUf* rourbe, thoten fte ft* oUeg Hergleib
an. 3ulegt f*idte ber Safer ben fotholif*en olg Sobenbienet
in bie grembe. Grft no* einigen Johren f*rieb et gum etftenmal
an feinen Stubet. „Stubet," f*tieb et, „eg geht mir no* im
Kopfe herum, bofe roit ni*t einen ©louben haben, unb ni*t
in ben nämli*en Himmel tommen fotten, vieUei*t in gor
teinen. Konnft bu mi*-roiebet luthetif* mo*en, roobl unb
gut, tonn i* bi* fothoUf* mo*en, befto heftet." Sllfo bef*ieb
et ihn in ben totben Sltlet no* Sleuroieb, roo et megen einem
©ef*äft bur*reigte, „Tort rootten roirg augmo*en," Jn ben
erften Sogen tomen fte nidt roett mit einonber, ©*alt bet
lutberif*e; „bet ^opft ift bet Slntid)rift," f*alt ber fotbolif*e,
„Suthet ift ber Sßiber*rift." Serief ft* ber fotbolif*e auf ten
heiligen Slugufttn, fogte ber lutherif*e; „J* hob' ni*tg gegen
ibn, et mag ein gelehttet Herr geroefen fein, ober beim erften
^ßftngftfeft gu Jetufolem root et ni*t bobei." Slbet om
©omftog ofe f*on bet Sutbetif*e mit feinem Stubet goften;
fpeife. „Stubet," fogte et, „bet ©todftf* fdmedt got ni*t
gifUg gu ben but*gef*lagenen Gtbfen;" unb Slbenbg ging