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215<br />

unb Kinbegfinber mtt feinen Slütben, mtt feinen Sogelneftern<br />

uub mit feinem ©egen. Tie Säume roaren bie glüdli*ften<br />

©ef*öpfe, meint ber Slbjunft, roenn fte roufeten, roie ft:ei unb<br />

luftig fte roohnen, roie f*ön fte ftnb im grübling unb in ihrem<br />

Ghriftfinbleingftoof im ©ommer, unb SlUeg fteben bleibt unb<br />

fte betra*tet unb ©ott bonft, ober roenn ber Sßanberer oug;<br />

ruht in ihrem ©*otten unb ein ^feiftein Sobot geniefet, ober<br />

ein ©tüdlein Käg, unb roie fte glei* bem Kaifer Sßohlthaten<br />

augfheilen fönnen, uub Jung unb SIU froh mo*en umfonft»<br />

unb im SBinter ottein ni*t heimgehen. Slein, fte bleiben<br />

broufeen unb roeifen ben SBonbergmonn gure*t, roenn gabr^<br />

wege unb gufepfobe verf*neit ftnb: Sledtg — jegt linfg —<br />

legt no* ein roenig Unfg über bog Serglein."<br />

„Haugfreunb," fagt ber Slbjunft, „menn ifer einmal Sogt<br />

werbet, ©tobbolter feib ihr f*on, ober gar Kreigroth, bog<br />

Sllter hättet ibr, fo müfet ihr eure Untergebenen fteifeig gur<br />

Saumgu*t unb gur ©ottfeligfett anhalten, unb ihnen felber<br />

mit einem guten Seifpiel voranleu*ten. Jhr fönnt eurer ©c;<br />

meinbe feinen gröfeeren ©egen hinterloffen. Tenn ein Soum,<br />

wenn er gefegt ober gegroeigt roirb, foftet ni*tg ober roenig,<br />

menn er ober grofe ift, fo ift er ein Kapital für bie .uiubet<br />

unb ttägt bonfbate 3infen. Tie ©otUeUgfett obet hat bie<br />

Setheifeung biefeg unb beg gufünftigen Sebeng."<br />

„Sßenn i* mit einmol fo viel bei en* ermotben habe,"<br />

fogt bet SlbjunU gum Haugfteunb, „bofe i* mit ein eigeneg<br />

©üttein foufen unb meinet ©*roiegetmuttet ihre Sodter hei;<br />

rothen tonn, unb ber liebe ©ott bef*eert mir Slo*rou*g, fo<br />

fege i* jebem meiner Kinber ein eigeneg Säumlein, unb<br />

bog Säumlein mufe heifeen roie bog Kinb, Subroig, Johonneg,<br />

Henriette, unb ift fein erfteg eigeneg Kopitol unb Sermögen,<br />

unb i* fehe gu, roie fte mtt einonber roa*fen unb gebeihen unb<br />

immer f*öner roerben, unb roie no* roenig Jahren bog Süb=<br />

lein felber auf fein Kopitol Uettert unb bie 3infen eingiebt.<br />

SBenn mir ober ber liebe ©ott eineg von ben Kinbern nimmt,<br />

fo bitte i* ben Herrn Pfarrer ober ben Tefon, unb begrobe<br />

eg unter fein Säumlein, unb roenn olgbonn ber grübÜng

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