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nehme unb SJlittelmdfeige, ebrU*e Seute unb ©pigbuben, roie<br />

überatt. SJlon afe unb front, ber Gine oiel, ber Slnbere menig.<br />

SJlon fpro* unb bifputirte oon bem unb jenem, gum Gyempel<br />

oon bem ©teinregen bei ©tannern in SJlähren, oon bem SJlacJbin<br />

in grantrei*, ber mtt bem grofeen SBolf getämpft bat. Tag<br />

fmb bem geneigten Sefer befannte ©a*en, benn er erfährt<br />

Sltteg ein Jobr früher olg anbere Seute. — Sllg nun bog Gffen<br />

foft oorbei mar. Giner unb ber Slnbere tronf no* eine SJioog<br />

Ungarwein gum 3afpigen, ein Slnberer brebte Kügelein oug<br />

wei*emSrob, olg roenn er ein Slpothefer war, unb roottte "ipitteu<br />

ma*en, ein TriUer fpieUe mtt bem SJieffer ober mit ber ©obcl,<br />

ober mtt einem ftlbernen Söffel; bo foh ber Offtgier oon ungc;<br />

fähr gu, roie Giner, in einem grünen Slode, mit bem ftlbernen<br />

Söffet fpielte, unb wie ihm ber Söffel auf einmal in ben Siod;<br />

ermel hineinf*lüpfte unb ni*t mieber hetoug fom.<br />

Gin Slnbetet hätte gebo*t: SBog gebt'g mi* an? unb<br />

wate fUtt bogu gewefen, obet hätte gtofeen Sätm ongefangen.<br />

Tet Offtgiet ba*te: J* weife ni*t, roet bet gtüne Söffelf*üg<br />

ift, unb roag eg füt einen Setbmfe geben fonn, unb root moug;<br />

ftitt, big ber Sßittb fom unb bog ©elb eingog, nahm bet Offtgier<br />

ou* einen ftlbetnen Söffel unb ftedte ihn groif*en groei Knopf;<br />

lö*et im Slode, gu einem hinein, gum onbetn hinaug, rote eg<br />

mou*mal bie Solbaten int Ktiege ma*en, roenn fte ben l'Öffel<br />

mitbtingen obet teine Suppe. — SBäbtenbbem bet Ojngiet feine<br />

3e*e begahlte, unb bet Sßittb fdoute ihm auf ben Siod, bo*te<br />

er: „Ta» ift ein furiofet Setbienftotben, ben bet Herr bo<br />

bot. Ter mufe ft* im Kampf mtt einer Mrebgfuppe beroorge;<br />

thon hoben, bofe er gum Ghrengei*en einen ftlbernen Söffel<br />

befommen hat, ober ift'g gor einer von meinen eigenen?" Sllg<br />

aber ber Offtgier bem Sßirth bie 3e*e begohlt hatte, fogte er<br />

mit emftbofter SJiiene: „Unb ber Söffel geht ja brein. Sli*t<br />

roobr? Tie 3e*e ift tbeuer genug bogu." Ter Sßirth fagte:<br />

So etroog ift mit no* ni*t ootgetommen. Sßenn Jbt reinen<br />

Söffel baheim hobt, fo roitt i* Gu* einen ^^atent^^öffel f*enfen,<br />

obet meinen ftlbetnen lofet mU bo." To ftonb ber Ctfi3iet<br />

ouf, flopfte bem Sßittb ouf bie 2l*fel unb lä*clte. „SBir<br />

^cber« ©frfc. I'. 11

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