ttu_rbmc01_000049.pdf

241
•furgen ^rojefe. Slber ber «ßräfibent ba*te, e§ ift gut, bafe ber
'Haugfreunb bei ung ift, bofe i* mi* an ibm beben tann.
Tenn SlUen gitterten bie Kniee, 'unb ber SJlutb fUeg Kdnem
fonberU* in bie Höbe, aber bog Haar. Ter Höugftrcunb
'wiU'g einftroctten bem gendgten Sefer^ gu rotben geben, wog
eg war. Tenn olg wir mieber ein wenig gur Seftnnung gc-
Ilommen waten, obglei* bie Gtf*einung menigfteng ftebenmol
I roieber fom, fagte enbU* ber ^läftbent: Haugfteunb, ibt babt
bo* am meiften gettunfen in Sleubaufen, fo roetbet »br au*
ben meiften SRutb haben; rebet ben ©eift an. To tief bet
Haugfteunb; „Sitte guten ©eiftct, f*rootge ©eftott bei SRittet;
no*t, Wet bift bu?" Ta tief ber ©eift mtt 3etergef*rd: J*
bin ber loocri Soubenfotn oon Stoffenbeim, Um unfrer
Ueben gtouen Witten oetf*ont mi*!
SRerte: Tet Soubenfotn ift ein unbcf*oltenet ®eri*tg;
mann in Stoffenbeim unb roittbet; alfo fennt ihn bet Hau^*
freunb roobl, unb ift ein lobengroeitbet gelbmann, bem leine
©tunbe in bet 3la*t gu fpät obet gu ftüb 'ft füt feinen Sldet.
Sllg ihn nun ber Haugfreunb ftagte; iooeti, toai tteibt ibr
füt Slenbroctl? ©eib ibt mit bem Söfen im Sunb? —
fogte et: ©eib ibt'g, Haugfreunb? Sldn, i* ftreue Jpg auf
meinen Kleeader. Tet SBinb ift gut unb eg lommt bolb ein
linber Siegen. Slffo roenn er eine Hanboott ©ppg ougroatf,
entftanb eine SBolle, ein wenig oom SJlonb erbettt, unb man
fab botin ben Jooeti roie dnen ©*atten, unb wenn et bie
Honb gutüdgog, meinte man, et rointe, abet roenn bog ©ppg-mehl
oetftogen unb gefotten root, fob man ni*tg mebr. —
Jbt habt mi* te*tfcbaffen erf*redt, fogte bet iooeti gum
Haugfteunb, benn i* habe ni*t anberg gegloubt, olg eg bc;
f*teit mi* dn ©efpenft. Gin onbetmol lofet euete hoffen
bldben.
j3es Abjuuktö «itanbrrbe über bos neue ^o^ unb
Clen)id)t.
Sllg ber Haugfteunb bogu tom, im Slöfelein gu SJlüblbutg,
ftonb ber Slbjunft auf dnem ©tubl, unb bieU dne Siebe übet