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253<br />

gemife ift eg geftorben, i* mert'g f*on." „SI*, gnäbigfter<br />

Herr," fubr ber Hofnorr mtt no* gröfeerem Somemo fort,<br />

„bog ift no* lange ni*t bog ©*limmfte." „Siun wog benn?"<br />

fragte ber König. „Sf*, bofe fte jegt no* ft* fdber muffen<br />

benfen laffen. Tenn fte haben'g guerft gefogt, bofe ibr Sdb;<br />

pferb tobt fei. J* bab'g ni*t gefogt." Ter König aber,<br />

bettübt über ben Serluft feineg X^k^tei, aufgebro*t über bie<br />

gre*beU beg Hofnarren, unb bo* beluftigt bur* fdnen guten<br />

Ginfott, gab ibm ougenbUdli* ben Slbf*ieb mtt einem guten<br />

Sldfcgdb. „To, Hofnorr," fogte ber König, „bo baft bu<br />

' bunbert Tufoten. Sofe bi* ftott meiner bofür beuten, wo bu<br />

Wittft. Slber lofe mi* ni*tg mehr oon bir feben unb hören,<br />

©onft wenn i* erfabre, bofe bu bi* ni*t baft beuten laffen,<br />

fo thu i*'g."<br />

9ie betrogenen ^edjer.<br />

3wei 3e*brüber befu*ten oft dne Stunbe wett einen<br />

greunb ouf'g SRittogeffen, weil er guten Jo*em hatte, unb<br />

ihm ber SBein ni*t übergwer* im 'i^a\] log. Slu fdnem<br />

Slomengtog, olg fte wieber tomen, unb hotte jeber oorher dnen<br />

Häring gegeffen wegen bem Turft, unb f*roigten Jrcpfeu roie<br />

Hafdnufe, benn eg roor om 8. Sluguft, 39riof biefe er, bo<br />

bo*te ber Herr 39riof, i* roitt bo* fehen einmol, ob g* ber<br />

gute greuuD bin ober mein Sßein. Sllfo nobm er ben einen<br />

oor bem Gffen ouf bie Seite unb fagte: „©eoatter, tbut mir<br />

ben ©efotten, unb helft mir ben Slpothefer (bog roor ber anbere)<br />

unter ben Sif* trinfen. SßU rootten gelbgefärbteg Sßoffer<br />

trinfen;, unb ibr müfet ihm fteifeig anftofeen, auf ben 3i)riaf,<br />

aUcmol ex pleno." Tag roor bem ©evotter re*t. T'rauf<br />

nobm er beu Slpothefer auf bie Seite uub fogte: „Helft mU<br />

beute meinen ©evoUermonn gubeden," unb tbat ibm ben<br />

nänili*en Sorf*log. Tem Slpothefer roar'g ou* redt, unb<br />

jeber bo*te: bog gibt einen Bvci'fi- Sllfo trauten fte mit ein;

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