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Ter jübif*e Solbat ift in foldem Staut von ben Geremo;
nieen frei, bie bamit ni*t vereinbar fmb.
7) Ter grofee Sanhebrin befeebU allen gfraeliten, ber Jugent
Siebe gur Slrbeit einguflöfeen, fie gu nüfeU*en Künften uub Hant^
roerfen anguhalten, unb ermahnt fie, liegenbe ©riinbe angu;
faufen, unb atten Sef*äftigungen gu entfagen, roobur* fte in
ben Slugen ihrer SHitbürger fönnten verbaut ober verädtli*
roerben.
Sj Kein Jfraelitc barf von bem ©elb, roelde» ein Jfraeli
tif*er Haugvater in ber Slotb von ihm geliehen bat. Sin;nehmen.
Gg ift ein Sßerf ber Siebe; aber ein Gapital, bag auf
©eroinn in ben Hanbcl geftedt roirb, ift vergingbar.
9) Tag nämlide gilt aud) gegen bie l'iitbttrger anberer
Steligtonen. Silier ^Ji^iuter ift gängli* verboten, in uub aufeer
granfrei* unb bem Königrei* Jtalien, ni*t nur gegen ©lan^
benggenoffen unb SJlitbürger, fonbern au* gegen grembe.
Tiefe neun Sfrtifel finb publicirt roorben ben 2. S.'tlärg Hi)7,
unb unterf*rieben von bem Sorftebcr beg grofeen Sanbebrin,
Slabbi be Singheim von Strafeburg unb anbern hoben Slatbg^
herren.
5er fd)lnuf ^ilgrim.
Sor einigen Jal)ren gL^i ein SRüfeiggänger bur* ta» Sanb,
ber fi* für einen frommen ^ilgrim auggab, gab vor, er fomme
von ^^aberborn, unb laufe geraben Sßeg» gum heil, ©rab na*
Jerufalem, fragte f*on in SJlüttbeim an ber ^^oft: Sßie roeit c»
no* ift na* gernfalem? Unb roenn man il)m fagte: Sieben;
bunbert Stunben; aber auf bem guferoeg über SJlau*en i't e»
eine Siertelftunbe näher, fo ging er, um auf bem langen Si^ege
eine S^iertelftunbe gu crfparen, über SJlau*en. Tag roäre nun
fo übel nidt. SJlan mufe einen fleinen Sortheil nidt oera*ten,
fonft fommt man gu feinem grofeen. SJlan bat öfter ©elegenhcit
einen Satten gu erfparen ober gn geroinnen, alg einen ©ul;