07.03.2013 Aufrufe

ttu_rbmc01_000049.pdf

ttu_rbmc01_000049.pdf

ttu_rbmc01_000049.pdf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

174<br />

ber Sllbebaron. J* verf*affe Gu* neungig Toublonen für ben<br />

Siing. Sßag Jhr ibn rooblfeUer betommt, ift Guer ©*mu^g."<br />

Ter Jub febrt gu bem gremben gurüd. Sle*t ober unä*t, i*<br />

gebe Gu* fe*g Tnblonen," unb gäbUe fte auf ben Sif*, funfei<br />

nogel neu. Ter grembe ftedte ben Siing roieber an ben ginger<br />

unb fogte jegt: „Gr ift mir gar ni*t fett. Jft ber folf*e Gbel;<br />

ftein fo gut no*gema*t, bofe Jbr ibn für einen re*ten bottet,<br />

fo ift er mir au* fo gut," unb ftedte bie Hanb in bie Saf*e,<br />

bofe ber lüfteme JfraeUt ben ©tein gor ni*t mebr feben follte.<br />

— „Sl*t Tubionen." SMn. — „3ehn Tubionen." Slein. -<br />

„3roölf — oiergebn — fünfgebn Tubionen." „SJleinetmegen,"<br />

fogte enbU* ber grembe, „roenn Jbr mir feine Slul)e laffen<br />

unb mit ©emoU roottt betrogen fein. Slber i* foge eg Gu*<br />

oot oüen biefen Herrer. ba, ber ©tein ift folf*, unb i* gebe<br />

Gu* tein gut SBort mehr bofür. Tenn i* roitt feinen Serbrufe<br />

baben. Ter Siing ift Guer." Jegt bro*te ber Jub voll greube<br />

bem ©Jcattermann ben Siing. „SJlorgen tomm' i* gu 6u*,<br />

unb hole bog ©elb." Slber ber ©evottermann, ben no* Slie;<br />

monb angefübrt hat, nia*te ein ^^oor grofee Slugen. „©uter<br />

greunb, bog ift ni*t mebr ber nämU*e Siing, ben Jbr mir vor<br />

gwei SJlinuten gegeigt habt. Tiefer ©tein ift gmangig Mreuget<br />

roertb gmif*eu Srübern. So ma*t man fte bei Santt Slafeen<br />

im Gieli in ber ©logbüUe." Tenn ber grembe hatte roirflid)<br />

einen foU*en Siing in ber Saf*e, ber vöUig roie ber gute au»;<br />

foh, ben er guerft am ginger fpiegeUe, unb rodbrenb ber gub<br />

mit ihm hanbelte unb er bie Hanb in ber Saf*e hatte, ftreifte<br />

er mit bem Toumen ben ä*ten Siing vom ging ob, unb feecfte<br />

ben ginger iu ben falf*en, unb ben hetam ber Jub. Ta fubr<br />

ber Setrogene, olg roenn er auf einer brenncnbeu Slofete gerit;<br />

ten märe, gu bem gremben gurüd; „Slu roeib, au roeib! J*<br />

bin ein beUogener SJlann, ein unglüdli*er SJlann, ber ©tein ift<br />

folf*." Slber ber grembe fagte gong faltblütig unb gelaffen:<br />

„J* hab' ibn Gu* für folf* verfauft. Tie e Herren biet fe"^<br />

3eugen. Ter Siing ift Guer.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!