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ihm aug Tantbarfcit ein grofeeg ©ef*ent an. Sßer meife, mag<br />

SJlan*er gethan I)ätte! Slber ber Kommaubant f*lug baffelbe<br />

ab, unb fagte: er laffe fe* teine gute Sf)at mit ©elb bcga^len.<br />

Slur gum Slnbenfen von Gu*, fe^te er l)ingu, erbitte i* mir<br />

eine filberne Sllünge, auf mel*er bie ©tabt .\>ergfelb oorgeftellt<br />

ift, unb ber heutige Sluftritt. Tiefe fott ta§ ©ef*enf fein,<br />

roel*eg i* meiner tünftigen ©attin aug bem Krieg mitbringen<br />

roitt. Tiefe ift gef*ehen im gebruar beg gal)reg 1807; unb fo<br />

etwag ift beg Sefeng groeimal wertb.<br />

^ien e.<br />

Jebermann fennt bie Silber; unb Sanbfarteuhänbler, bie<br />

im Sanb herum ihre Sßaaren, Silbniffe oon HeiUgen, Silb;<br />

niffe oon üaifern unb Königen unb Krieggf*aupläöen feil<br />

tragen. Slber für 3Jlan*en fonimen fee roie bie ©tor*en in'g<br />

Sanb, tai heifet, er roeife ni*t, roofeer fee fommen. Son %\m<br />

fommen fee, im Kanton Seffino in weif* Snrol, unb biefeg<br />

'^ieve bleut gum Seweigtl)um, mag aug einem armen Torfe<br />

roerben fann, wenn au^ unverbroffene unb fparfame Safer eben<br />

fo brave ©ö^ne unb Gufel folgen. Unb befewegen ife an<br />

einem fol*en Silbermann mehr gu fef)en, alg an feinen Sil;<br />

bern atten. ^^ieve bat eine uufru*tbare' Giemartung. Ter<br />

Soben nährt feine Ginwohner ni*t. Sauge behalfen fe* baber<br />

bie armen Seute müfefam unb fümmerli* mit einem .vianbel<br />

oon geuerfteinen, ber eben ni*t oiel eintrug. Sllg aber bet<br />

Sefeljer ber berühmten Su*; unb MupferfU*l)anblung, Sie;<br />

mon bini iu Saffaro fah, wie unoerbroffen unb feeifeig biefe<br />

iJeute waren, fo vertraute er ifenen anfangg nur f*le*te, alg;<br />

bann immer beffere Kiipferfei*e unb .feigen an, um bamit<br />

einen fleinen Hanbel gn treiben. Tamit bur*gogen fee nun<br />

Sirol, bie ©*roeig unb bag angrengenbe Teutf*lanb, nnb eg<br />

ging f*on beffer. ©ie hatten an ben gemalten .^{aifern unb

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