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59<br />

feinige bie eingige ift, unb ift bodh in feinem naffen Glemente<br />

beg Sebeng froh, unb hat feine Klage unb feine SangeroeUe.<br />

Sin ber grofeen, fd)roarg unb gelb gefledten, roargigen unb<br />

fdbmii^ig;feucbten Gibeye, bie man ben ©alamauber ober gelben<br />

SJlold^ nennt, hat Siiemanb greube. Sloch roeniger aber freut<br />

eg ihn, roenn er einen SJlenfchen erblidt. Tenn feiten fommt<br />

er unangefod)ten bavon. Gr bäU fid) nur an buntein, feud)teu<br />

unb fühlen, audb moberigen Orten auf, unb bag Sefte ift, bafe<br />

man ihn bort fifeen laffe. Sßer aber Suft bat, barf ihn herghaft<br />

in bie Hänbe nehmen. Gr tbuet Gud) geroife nichtg Seine».<br />

Sßer fich aber mit Siecht vor ben Gibeyen fürchten ober eine<br />

Helbeutbat burdb bie Grlegung berfelben oottgieben roitt, ber<br />

mufe nach Slfrifa ober Slfien ober Slmerifa geben.<br />

Tag fürd)terli^e Krofobitt ift nidt» Slnbere», alg eine<br />

groangig big fünfgig gufe lange Gibere. Tavor mufe Jebermann<br />

Slefpeft haben. Oben braun ober fd)iüarg gefledt, unten meife;<br />

lid);gelb. Turd) bie fchuppige Slüdenbaut gebt fein glintenfd)ufe,<br />

am Saudb ift fie roeich. Jn jebem Kiefer be» grofeen Slad)eng<br />

ftel)en fünfgig fdbarfe 3äbne. Ter Sd)roaug beträgt mehr alg<br />

bie Hälfte von ber gangen Sänge. Tamit roirft e» im Sßaffer<br />

fleine ©d)iffe um, unb tobtet einen SJlenfchen mit einem ©d)lag.<br />

Gg lebt im Sßaffer, g. S. im SliUglufe iu Ggi)pten, unb gebt<br />

an'g Sanb, frifet gifche unb anbere Sbiere, Suben uub SJlägblein,<br />

aud) erroad)fene Ggypter. SdMuil roie ein ^^feil geht e» in<br />

geraber Sinie auf feinen Slaub, fann fich aber nur langfam<br />

umbrel)en. SJlit einem glüdlidben ©eitenfprung ift man aufeer<br />

©efabr. Tag Sßeib^en legt bunbert häutige Gier, fo grofe roie<br />

bie ©änfe;Gier, unb verfdarrt fie in ben ©anb. Tie Sonnen;<br />

roarme brütet fie aug. Tie meiften roerben aber, ehe eg bagu<br />

fommt, von einer egnptifchen Sla^e gefreffen. Sludb von SJlenfden<br />

roerben fie aufgefud)t, unb gerftört ober gegeffen. Sßobl<br />

bcfomm'g!<br />

Tafe eg nicht nur auf ber Grbe unb im Siniffer, fonbern<br />

aud) in ber Suft Gibeyen gebe, nänilii^ fold)e, bie ba fliegen,<br />

roirb SJlandber nid)t gerne glauben. Slber roenn ihm ein gabel<br />

hang oon Trad)cn fpridbt, bie auf hohen gelfen unb in alten

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