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Protokoll [ PDF , 2 MB] - SPD

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AUSSPRACHE<br />

die nicht schuld sind an der Krise und sie trotzdem bezahlen müssen, Menschen, die<br />

die Förderung ihrer Kinder nicht allein stemmen können. Diese Menschen sind es,<br />

denen ich mich verpflichtet fühle, für die ich als 21 Jahre junge Frau eine soziale und<br />

gerechte Politik machen will.<br />

122<br />

(Beifall)<br />

Ich ganz persönlich will wieder sagen können, dass ich Mitglied einer Partei bin, die<br />

ihrer sozialen Verantwortung nachkommt, die Politik macht für diejenigen, die auf<br />

Solidarität und soziale Gerechtigkeit angewiesen sind. Wir müssen einen Schritt voraus<br />

sein. Wir müssen diejenigen sein, die Utopien entwerfen. Wir müssen aus unseren<br />

Erfahrungen lernen und es besser machen. Wir müssen wieder die programmatischen<br />

Vordenker werden, die wir einmal waren.<br />

Für unsere Partei heißt das, Entscheidungen wieder gemeinsam zu treffen, mit allen.<br />

Statt starrer Gremienarbeit und Entscheidungsfindungen im stillen Kämmerlein<br />

müssen wir Plattformen bieten, um Mitglieder besser einzubinden und um ihre<br />

Kompetenzen zu erweitern.<br />

Ich ganz persönlich bin bereit, für diese soziale Gerechtigkeit zu kämpfen, und ich<br />

weiß ganz sicher: Ihr seid es auch. Denn letztendlich ist Solidarität das Element, das<br />

uns alle hier verbindet. In diesem Sinne ein herzliches Glückauf aus Nord-Hessen.<br />

(Beifall)<br />

Heiko Maas, Tagungspräsidium: Vielen Dank, Katharina. – Jetzt hat das Wort Elke<br />

Fasler. Nach ihr spricht Rolf-Georg Köhler.<br />

Elke Fasler, Sachsen: Liebe Genossinnen und Genossen! Ich komme vom Landesverband<br />

Sachsen und ganz konkret aus Zittau aus der Oberlausitz. Für mich sind Parteitage<br />

immer wieder etwas ganz Besonderes; denn ich bin ein Kind der ehemaligen DDR. Ihr<br />

werdet wissen: Dieser Parteitag findet in einem ganz besonderen Jahr statt, nämlich<br />

„20 Jahre friedliche Revolution“. Wir haben dazu in den letzten Wochen sehr viele<br />

Berichte gehabt, es gab große Festivitäten. Mir haben diese bedauerlicherweise alle zu<br />

kurz gegriffen: Ohne diese Partei hätte es diese friedliche Revolution in dieser Form<br />

nämlich nicht gegeben.<br />

(Beifall)<br />

Ich will euch begründen, warum: Es waren Willy Brandt und Egon Bahr, die mit<br />

ihrer Politik „Annäherung durch Wandel“ die Entspannungspolitik in Osteuropa<br />

vorangetrieben haben.<br />

(Vereinzelt Beifall)<br />

PROTOKOLL PARTEITAG DRESDEN 2009

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