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Protokoll [ PDF , 2 MB] - SPD

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GRUSSWORT DES DGB-VORSITZENDEN MICHAEL SOMMER<br />

Grußwort des DGB-Vorsitzenden Michael Sommer<br />

Michael Sommer, Bundesvorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes: Liebe<br />

Kolleginnen und Kollegen, liebe Genossinnen und Genossen, es ist doch ganz gut,<br />

wenn ich jetzt das Grußwort halte. Ihr und ich müssen auf das Ergebnis warten. Jetzt<br />

habe ich mir hier schon was für dich aufgeschrieben, Sigmar. Ich sage mal: Für die<br />

Presse, denn die Rede ist dort bereits verteilt, gilt das jetzt schon sozusagen als danach<br />

gesprochen.<br />

Aber dir persönlich will ich auch eines sagen: Ich glaube, nicht nur nach aber gerade<br />

auch nach deiner Rede dürfte die Position des Parteivorsitzenden für dich nicht mehr<br />

entrinnbar sein. Und weil dem so ist, wünsche ich dir nicht nur Kraft und Glück,<br />

sondern vor allen Dingen auch – und das sage ich auch als Vorsitzender einer nicht<br />

ganz kleinen Organisation –: Kein Vorsitzender kommt ohne die Solidarität und<br />

Unterstützung seiner eigenen Organisation aus. Ich wünsche dir sehr, dass du diese<br />

Solidarität und Unterstützung hast, lieber Sigmar.<br />

(Beifall)<br />

Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Greta Wehner,<br />

lieber Erhard Eppler, lieber Hans-Jochen Vogel: Ich bin gerne zu eurem Parteitag<br />

gekommen, und ich überbringe euch auch gerne die Grüße des Deutschen Gewerkschaftsbundes,<br />

des Bundes der Gewerkschaften, der Vertretung der Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer in Deutschland. Ich bin der Einladung gerne gefolgt, heute zu euch<br />

zu sprechen. Denn auch und gerade in schwierigen Zeiten darf der Dialog zwischen<br />

Sozialdemokratie und Gewerkschaften nicht abreißen, Genossinnen und Genossen.<br />

(Beifall)<br />

Unabhängig von der politischen Großwetterlage – ich wiederhole: unabhängig von der<br />

politischen Großwetterlage – muss gelten: Wir sprechen miteinander und wir hören<br />

einander zu. Auch das ist wichtig, Genossinnen und Genossen und Kolleginnen und<br />

Kollegen.<br />

(Beifall)<br />

Und daran hat sich bei allen Meinungsverschiedenheiten der vergangenen Jahre nichts<br />

geändert. Daran wird sich nichts ändern. Und ich füge hinzu: Daran darf sich auch<br />

nichts ändern.<br />

(Beifall)<br />

Viele meiner Kolleginnen und Kollegen aus den Gewerkschaften und auch ich haben<br />

eure heutige Debatte intensiv verfolgt. Auch ich habe sehr aufmerksam die Analyse<br />

PROTOKOLL PARTEITAG DRESDEN 2009 201

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