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Protokoll [ PDF , 2 MB] - SPD

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BERICHT DES GENERALSEKRETÄRS<br />

steuer, Möglichkeiten der Erhebung einer Börsenumsatzbesteuerung sowie Perspektiven<br />

für einen verstärkten Kampf gegen Steuerhinterziehung diskutiert und Positionen<br />

erarbeitet. Diese sind in das Regierungsprogramm der <strong>SPD</strong> für die Bundestagswahl<br />

2009 eingeflossen.<br />

Gesprächskreis Verbraucherpolitik<br />

Verbraucherpolitik betrifft unmittelbar die Interessen und den Alltag der Bürgerinnen<br />

und Bürger. Nicht zuletzt die Finanzkrise und das Bedürfnis nach Stärkung der Verbraucherposition<br />

bei Finanzdienstleistungen oder Datenskandale haben dies einmal<br />

mehr unterstrichen.<br />

Die Arbeit des Gesprächskreises Verbraucherpolitik unter der Leitung von Birgit<br />

Fischer mündete in der Erstellung des Positionspapiers „Qualität, Transparenz und<br />

Sicherheit – Zielmarken sozialdemokratischer Verbraucherpolitik“, in dem aktuelle<br />

Problem- und Fragestellungen – vor allem aber auch Lösungsansätze und Perspektiven<br />

der <strong>SPD</strong> aufgezeigt werden. Das Papier wurde im Januar 2009 zur Klausur des<br />

Parteitages vorgelegt. Die Inhalte sind das Wahlprogramm im Kapitel „Wohlstand<br />

erhalten und sichern „ eingeflossen, die Stellung der Verbraucherbelange als Teil der<br />

sozialen Marktwirtschaft wurde gestärkt. Nach Rückmeldung vieler Genossinnen und<br />

Genossen war das Positionspapier eine gute Arbeitsgrundlage für Wahlkampfaktivitäten,<br />

Positionierungen und Gespräche.<br />

Insbesondere bei der vom Gesprächskreis angeschobenen Diskussion um den<br />

Finanz-TÜV konnte die <strong>SPD</strong> Profil gewinnen. Weitere Schwerpunktthemen des<br />

Gesprächskreises waren: Fahrgastrechte, Internetgeschäfte, Patientenrechte, Wohnen<br />

und Energie, Lebensmittelkennzeichnung, Verbraucherinformationsgesetz und die<br />

Lebensmittel-Ampel.<br />

Gesprächskreis Energiepolitik<br />

Die Frage der Energieversorgung, der damit verbunden Kosten, der Klimaauswirkungen<br />

und der wirtschaftlichen Konsequenzen sind in den Mittelpunkt politischer<br />

Weichenstellung gerückt. Angesichts der Komplexität, Multidimensionalität und<br />

der Langfristigkeit der energiepolitischen Entscheidungen (Atomausstieg) muss der<br />

Blick weg von kurzfristigen aktuellen Entscheidungen hin zu langfristigen Konzepten<br />

gehen. Dem hat der Parteivorstand Rechnung getragen und Anfang 2008 einen neuen<br />

Gesprächskreis Energiepolitik unter der Leitung von Sigmar Gabriel einberufen.<br />

Geschaffen wurde eine Plattform für innerparteiliche Diskussion und die Abstimmung<br />

zentraler energiepolitischer Fragestellungen. Vertreter des Bundes, der Länder und<br />

des Europäischen Parlaments stehen hier im Fachdialog mit der Energiewirtschaft,<br />

sowohl im Rahmen der Sitzungen des AK als auch bilateral mit dem Vorsitzenden.<br />

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PROTOKOLL PARTEITAG DRESDEN 2009

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