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Protokoll [ PDF , 2 MB] - SPD

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BERATUNG DER ANTRÄGE ZUR KOMMUNALPOLITIK<br />

Diesen Irrtum müssen wir beenden. Wir müssen dafür sorgen, dass Wirtschaftmittel<br />

über Bund und Länder in die Kommunen kommen, um dieses Problem zu beheben. –<br />

Herzlichen Dank.<br />

442<br />

(Beifall)<br />

Barbara Ludwig, Tagungspräsidium: Damit haben wir alle Wortmeldungen abgearbeitet.<br />

Bärbel hat nun das Wort.<br />

Bärbel Dieckmann, Antragskommission: Ich beginne mit der Kinderbetreuung. Ich<br />

glaube, da gab es keinen Dissens. Bettina, ich möchte dir nur noch sagen: Uns ist schon<br />

klar, dass ihr wisst, dass das Geld nicht abgerufen worden ist. In Nordrhein-Westfalen<br />

gibt es das Problem, dass das Geld vom Land nicht zur Verfügung gestellt wird. Mir<br />

geht es nur darum, dass auch die Bundesebene politisch noch einmal Stellung nimmt<br />

und dass da möglichst Druck erzeugt wird.<br />

(Beifall)<br />

Denn wir in den Kommunen erfahren den Druck der Eltern, und das zu Recht. Es<br />

ist eine politische Aufgabe der <strong>SPD</strong>, dass man – neben der Tatsache, dass wir diesen<br />

Antrag annehmen; das ist ja das eine – parallel dazu den politischen Druck erzeugt,<br />

dass etwas passiert.<br />

Dann zu dem gesamten Bereich der kommunalen Daseinsvorsorge. Ich würde gerne<br />

einen Vorschlag machen: Es gibt den Antrag K3 aus Hessen-Süd, der in ganz allgemeiner<br />

Form deutlich macht: keine Privatisierung kommunaler Betriebe im Bereich<br />

Wasser, Strom und Gas. Privatisierte Unternehmen sollen zurückgeholt werden. Ich<br />

würde das gerne ergänzen um den Satz: Dabei sollen verstärkt kommunale Kooperation<br />

angestrebt werden.<br />

(Beifall)<br />

Der Claus Möller wird sich damit auch einverstanden erklären. Manfred Schaub, ich<br />

habe eben sehr deutlich gesagt, dass das nicht nur in die SGK geht, sondern auch in<br />

den Parteivorstand, und dass es ein Thema des nächsten Bundesparteitages sein muss.<br />

Aber vielleicht wäre das der Kompromissweg, den wir einschlagen könnten, nämlich<br />

dass man diesen grundsätzlichen Satz annimmt und dann alles das, was die Einzelheiten<br />

betrifft – Netze usw. -, sorgfältig aufarbeitet und damit zu einer politischen Aussage<br />

kommt, die für alle Kommunen zutrifft.<br />

(Beifall)<br />

Ich möchte gerne noch ergänzen, dass neben der SGK der Juso-Bundesvorstand<br />

intensiv beteiligt werden sollte, weil sie einen ausführlichen Antrag zu dem Thema<br />

PROTOKOLL PARTEITAG DRESDEN 2009

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