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Protokoll [ PDF , 2 MB] - SPD

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REDE ERHARD EPPLER „50 JAHRE GODESBERGER PROGRAMM“<br />

die sympathischste. Deshalb leidet wahrscheinlich unsere Partei am meisten unter der<br />

Verachtung, die der Politik entgegengebracht wird. Aber noch nie nach meiner Überzeugung<br />

hat die Menschzeit und auch unser Land Politik so dringend gebraucht.<br />

(Beifall)<br />

Liebe Freunde, das gehört alles gehört im 21. Jahrhundert zu der dauernden Aufgabe,<br />

die Grundwerte zu realisieren, Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität so zu realisieren,<br />

dass mehr Gerechtigkeit auch mehr Solidarität und mehr Freiheit bedeutet. Wir haben<br />

noch einiges vor uns. – Danke.<br />

(Lang anhaltender Beifall – Die Delegierten erheben sich von den Sitzen)<br />

Liebe Freunde, das wichtigste Wort, das ich von Theodor Heuss 1949 gehört habe,<br />

als er nach Tübingen kam und wir lange geklatscht haben, war auf gut schwäbisch:<br />

Etz langt’s.<br />

(Heiterkeit)<br />

Ich wollte jetzt gerade Theodor Heuss zitieren.<br />

(Heiterkeit und Beifall)<br />

Bärbel Dieckmann, Tagungspräsidium: Lieber Erhard Eppler, auch von hier aus noch<br />

einmal einen herzlichen Dank. Du hast gespürt, was deine Rede heute für diesen<br />

Parteitag, für die Delegierten bedeutet hat. Dass gerade Greta Wehner dir für deinen<br />

Vortrag über das Godesberger Programm und die daraus folgende Politik gedankt hat,<br />

ist ein besonderes Symbol. Vielen herzlichen Dank, dass du heute hier auf unserem<br />

Parteitag gesprochen hast. Danke sehr!<br />

(Beifall)<br />

Liebe Genossen und Genossinnen, bevor wir in die weitere Antragsberatung gehen,<br />

möchte ich ganz, ganz herzlich den Vorsitzenden unserer Sozialdemokratischen<br />

Schwesterpartei in Tschechien und ehemaligen tschechischen Ministerpräsidenten,<br />

Jiˇri Paroubek, begrüßen. Herzlich willkommen! Schön, dass du heute hier bist.<br />

(Beifall)<br />

Liebe Genossen und Genossinnen, ich würde euch jetzt gerne etwas zum Ablauf<br />

sagen. Wir haben noch einige Anträge zu beraten. Dann wird Christa Randzio-Plath<br />

zum Marie-Schlei-Verein sprechen. Dann erwarten wir ein Grußwort – wir freuen<br />

uns darauf – von Jiˇri Paroubek. Dann – bitte bleibt da, weil das ein ganz wichtiges<br />

Ereignis auf jedem Parteitag ist – wird der Dröscher-Preis verliehen, bevor Sigmar<br />

Gabriel das Schlusswort sprechen wird.<br />

PROTOKOLL PARTEITAG DRESDEN 2009 459

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