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Protokoll [ PDF , 2 MB] - SPD

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GRUSSWORT DES DGB-VORSITZENDEN MICHAEL SOMMER<br />

Die Menschen wollen in Frieden leben, ja, im Innern und in der Welt. Sie wollen<br />

menschenwürdig leben, lernen, arbeiten und alt werden, sie wollen tatsächlich Freiheit,<br />

Gerechtigkeit und Solidarität, und dies nicht nur als Floskel im Parteiprogramm.<br />

Dafür brauchen sie starke Einheitsgewerkschaften, und dafür braucht Deutschland<br />

eine starke linke Volkspartei. Deutschland braucht eine starke <strong>SPD</strong>, Genossinnen<br />

und Genossen!<br />

204<br />

(Beifall)<br />

Wir brauchen eine <strong>SPD</strong>, eine Sozialdemokratie, die aus sich heraus stark ist, also eine<br />

<strong>SPD</strong>, die wieder in die Lage kommt, die politische Mehrheit als Alternative zu den<br />

Konservativen und Neoliberalen zu bilden und, so füge ich hinzu, eine solche Mehrheit<br />

auch zu führen. Das ist der Anspruch und das ist die Aufgabe.<br />

(Beifall)<br />

In diesem Sinn wünsche ich euch Kraft, Mut, Zuversicht und für die nächsten Tage<br />

nicht nur einen guten Mut, sondern auch gute Beratungen und kluge Beschlüsse.<br />

Glückauf!<br />

(Beifall)<br />

Bärbel Dieckmann, Tagungspräsidium: Vielen Dank, Michael Sommer, für deine<br />

Worte, für deine inhaltlichen Ausführungen, aber vor allem für das Angebot der ganz<br />

engen Zusammenarbeit.<br />

Liebe Genossinnen und Genossen, wir sind gegenüber dem vorgesehenen Ablauf<br />

etwas verspätet. Aber ich denke, es war gut, dass wir diese Diskussion hatten und gute<br />

Reden gehört haben. Wir würden euch gerne vorschlagen, dass wir die Wahlen zu den<br />

stellvertretenden Vorsitzenden, zur Generalsekretärin, der Schatzmeisterin und dem<br />

Verantwortlichen für die Europäische Union noch heute Abend durchführen.<br />

(Vereinzelt Beifall)<br />

Das bedeutet, dass wir erst etwa eine halbe Stunde später zum Parteiabend gehen. Ich<br />

denke, es ist trotzdem richtig. Ich spreche es hier an, weil wir euch damit auch darum<br />

bitten wollen, das mitzutragen, und damit nicht einzelne Genossinnen und Genossen<br />

gehen. Das sind wichtige Wahlen, und es wäre gut, wenn die Delegierten bei den Wahlen<br />

hier wären. Seid ihr damit einverstanden, oder gibt es erheblichen Widerspruch gegen<br />

diese Vorgehensweise? – Ich sehe keine lauten Proteste. Deshalb nehme ich an, dass<br />

das Einverständnis bedeutet. Wir führen diese Wahlgänge also noch durch.<br />

Es werden sich jetzt die vier Kandidatinnen und Kandidaten für den stellvertretenden<br />

Vorsitz und für die Generalsekretärin vorstellen. Martin Schulz hat eben gesagt, er<br />

PROTOKOLL PARTEITAG DRESDEN 2009

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