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Protokoll [ PDF , 2 MB] - SPD

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BERATUNG DER ANTRÄGE ZUR BILDUNGSPOLITIK<br />

Eine gute Gelegenheit: Bei den Landtagswahlen in NRW haben wir die nächste<br />

Chance dazu, und die gilt es zu nutzen.<br />

418<br />

(Beifall)<br />

Der Staat muss die Kosten für Bildung von der Kita bis zur Hochschule tragen und<br />

gewährleisten, dass jeder und jede sich einen Bildungsweg aussucht, für den sie oder<br />

er sich entscheidet, völlig frei.<br />

(Beifall)<br />

Dies gilt eben auch für einen freien Zugang zum Master, ohne Einschränkungen.<br />

Deshalb schlagen wir auch vor, das Wort „konsekutiv“ aus der Resolution zu streichen<br />

sowie die Ablehnung gegenüber dem Stipendiensystem deutlicher zu formulieren.<br />

(Beifall)<br />

Wir Sozialdemokratinnen müssen weiterhin dafür kämpfen und überall klarmachen,<br />

dass Bildung ein Menschenrecht ist und es auch bleiben muss. Bildung muss wieder<br />

einen höheren Stellenwert in der Gesellschaft bekommen. Das gilt aber auch für<br />

unsere Partei. – Vielen Dank.<br />

(Beifall)<br />

Doris Ahnen, Tagungspräsidium: Als Nächste hat sich Hilde Mattheis gemeldet.<br />

Hilde Mattheis, Parteivorstand: Liebe Genossinnen und Genossen! Ich glaube, die<br />

Botschaft ist gut und richtig. An vielen Universitäten sind die Studierenden wieder<br />

dabei, für ihre Rechte einzutreten, und das ist wirklich eine gute Botschaft, die wir<br />

unterstützen müssen.<br />

(Vereinzelt Beifall)<br />

Ein Punkt fehlt mir bei dieser Resolution. Es ist natürlich von Bundesland zu Bundesland<br />

unterschiedlich, aber der Kampf der Studierenden in Baden-Württemberg konzentriert<br />

sich nicht nur auf die Punkte, die bereits genannt worden sind, sondern vor allen<br />

Dingen auch auf die Forderung nach einer verfassten Studierendenschaft; denn die<br />

Demokratisierung an den Hochschulen und Universitäten ist ja ein Defizit. Gerade<br />

was das Bundesland Baden-Württemberg anbelangt, müssen wir auch dafür streiten,<br />

dass Studierende eine demokratische Möglichkeit der Mitbestimmung haben.<br />

(Beifall)<br />

Deswegen würde ich euch bitten, einem Änderungsantrag zuzustimmen, der nämlich<br />

auch diesen Punkt aufgreift, nämlich die Forderung, dass an den Hochschulen<br />

auch die Demokratisierung, d. h. das Recht der Mitbestimmung für Studierende,<br />

PROTOKOLL PARTEITAG DRESDEN 2009

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