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Der Jahrhundertbetrug

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Widersprüche aufmerksam gemacht worden waren, so liegt nach wie<br />

vor von keiner akademischen Seite eine wissenschaftliche Arbeit vor,<br />

die behauptet oder gar klar beweist, daß — oder ob — die Legende<br />

von der „Ausrottung“ der Wahrheit entspricht oder nicht. Wenn der<br />

Versuch zur Massenvernichtung aber tatsächlich vorgenommen<br />

worden sein sollte, dann müßte es doch möglich sein, ein Werk<br />

herauszugeben, das aufzeigt, wie sich dieses Furchtbare ereignet hat,<br />

wer es in die Wege geleitet hat, wo die Kette der<br />

Verantwortlichkeiten und auch Verantwortlichen bei den<br />

Tötungsabsichten wie -maßnahmen gelegen hat, was es an<br />

technischen Mitteln gab und wie diese technischen Mittel zu<br />

bewerten sind (Krematorien, Zyklon B, Duschanlagen usw. z. B.).<br />

Es müßte doch nachzuweisen sein, welche Techniker — oder wer<br />

auch immer — daran beteiligt waren, wie hoch die Anzahl der Opfer<br />

in den verschiedenen Ländern war, was für die Echtheit zweifelhafter<br />

Dokumente spricht, die bei illegalen Prozessen verwendet<br />

wurden. Kein Historiker hat sich auch nur annähernd mit etwas<br />

Ähnlichem von dem befaßt, was von einem solchen Werk erwartet<br />

werden muß. Nur Nicht-Historiker haben sich bemüht, Anteile<br />

hiervon zu erschließen. Mit diesem Vorwort lade ich den Leser ein,<br />

den Betrug des 20. Jahrhunderts zu studieren.<br />

Evanston, Illinois, August 1975<br />

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