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Der Jahrhundertbetrug

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Sofortiges Einschreiten der Vereinten Nationen, um so viele vor den mit<br />

Vernichtung bedrohten fünf Millionen Juden wie möglich zu retten . . . ,<br />

wurde auf einer Massendemonstration . . . in Madison Square Garden gestern<br />

abend gefordert. . . . (Rabbi Hertz sagte) „erschreckend ist die Tatsache, daß<br />

jene, die die Vier Freiheiten verkünden, bisher sehr wenig getan haben, um<br />

auch das Lebensrecht für 6.000.000 ihrer jüdischen Mitmenschen zu sichern<br />

durch die Bereitschaft, jene zu retten, die noch der Folterung und dem<br />

Abschlachten durch die Nazis entgehen könnten.“ . . . (Wendell Willkie sagte)<br />

„Zwei Millionen Menschen, nur weil sie Juden sind, wurden bereits auf jede<br />

feindselige Weise, die sich Hitler ausdenken konnte, ermordet, Millionen<br />

anderer Juden . . . stehen unmittelbar vor ihrer Vernichtung . . . “<br />

. . . (Chaim Weizmann sagte) „Zwei Millionen Juden sind bereits vernichtet<br />

worden . . . “<br />

„Die Demokratien sehen sich vor einer klaren Aufgabe . . . Man lasse sie mit<br />

Deutschland via neutrale Länder über die mögliche Freilassung der Juden in<br />

den besetzten Ländern verhandeln . . . Man lasse die Tore von Palästina für<br />

alle öffnen, die die Küsten der jüdischen Heimat erreichen können . . .<br />

7. März 1943, S. 30<br />

600 Juden nach Schlesien geschickt<br />

Stockholm/Schweden, 6. März (Reuter) — Fast 600 norwegische Juden . . .<br />

haben, wie jetzt bekannt wurde, das polnische Oberschlesien erreicht. Die<br />

meisten Männer wurden zur Arbeit in die Gruben bei Kattowitz geschickt.<br />

10. März 1943, S. 12<br />

40.000 hier sehen Vorstellung zum Gedenken an Juden. Vierzigtausend<br />

Personen sahen und hörten . . . gestern abend zwei Vorstellungen von „Wir<br />

werden niemals sterben“, eine dramatische Massenaufführung zum Gedenken<br />

an die 2 Millionen in Europa getöteten Juden . . . <strong>Der</strong> Sprecher sagte „Es<br />

werden in Europa keine Juden mehr da sein als Vertretung, wenn der Frieden<br />

kommt. Die vier Millionen noch verbleibender Juden werden entsprechend<br />

dem Plan getötet.<br />

1. April 1943, S. 2<br />

Französische Juden von Nazis in die Vergessenheit geschickt<br />

Drahtbericht an die New York Times<br />

„London, 31. März — Ein System von „Todes-Konvois“, wonach französische<br />

Juden zusammengetrieben und dann abtransportiert werden an verschiedene<br />

Orte in Osteuropa, wonach man nichts mehr von ihnen hört, so wurde es<br />

heute hier von der britischen Sektion des Weltjudenkongresses geschildert, die<br />

Anklage erhob, daß die „volle Kraft“ des Nazi- und antijüdischen Terrors sich<br />

jetzt in Frankreich konzentriere.<br />

Gestützt auf Berichte aus erster Hand, die von einem prominenten<br />

französischen Juden stammten, der in ein neutrales Land entkommen war,<br />

erklärte der Kongreß, der letzte „Konvoi“ habe Frankreich am 20. Febr.<br />

verlassen. Er umfaßte 3.000 Juden aller Schichten und Altersgruppen, und<br />

alles, was darüber bekannt geworden ist, war, daß das schließliche Fahrtziel<br />

irgendwo im Osten liegt.<br />

Mitte Februar, so setzt der Kongreß hinzu, habe die Gestapo eine<br />

Haussuchung im Hauptquartier der General-Union Französischer Juden in<br />

Lyon vorgenommen, das gesamte Personal verhaftet, es in das Konzentrationslager<br />

Drancy überführt und es seither ebenfalls in irgendein<br />

„Vernichtungslager“ der anderen Seite Europas abtransportiert.<br />

Reitlinger erzählt uns (S. 327), daß zwar weniger als ein Zehntel<br />

der aus Frankreich deportierten Juden die französische Staatsan-<br />

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