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Der Jahrhundertbetrug

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genannten Zahlen weiter, so fehlen mindestens rund 1,5 Millionen<br />

für 1957.<br />

<strong>Der</strong> Hauptfehler bei den Zahlenangaben über die jüdische<br />

Bevölkerung in den USA liegt darin, daß eine unerklärlich geringe<br />

Zunahme behauptet wird für die Zeit von 1937—1949, und dies trotz<br />

einer gewaltigen Siedlungsbewegung der Juden und der sehr<br />

großzügigen Handhabung der US-Einwanderungspolitik.<br />

Osteuropa bietet den Kern des demografischen Problems. Man<br />

muß sich zunächst darüber klar sein, daß es im Verlaufe des XX.<br />

Jahrhunderts im gesamten osteuropäischen Raum erhebliche<br />

Grenzverschiebungen gegeben hat. Dies verdeutlicht die beigefügte<br />

Landkarte — Tafel 1 — Grenzverlauf am Vorabend des Ersten<br />

Weltkrieges 1914—1918. Tafel 2 zeigt den Stand vom Januar 1938,<br />

wie die Grenzen im großen und ganzen gemäß dem Versailler Vertrag<br />

verliefen, bevor Hitler Deutschland neue Gebiete einverleibte. Karte<br />

4 zeigt das Nachkriegs-Europa im Jahre 1945. Die wichtigsten<br />

Veränderungen nach dem Zweiten Weltkrieg sind die nach Westen<br />

vorgetriebenen sowjetischen Grenzen. Die drei baltischen Länder<br />

Litauen, Lettland und Estland wurden einverleibt, desgleichen<br />

beachtliche Teile von Rumänien, von Polen, der Tschechoslowakei<br />

und von Ostpreußen. Polen wurde mit den Resten von Ostpreußen<br />

und dem übrigen Ostdeutschland abgespeist. Die Wirkung war, daß<br />

auch Polen sich westwärts ganz erheblich ausdehnte.<br />

Für 1938 gaben H. S. Linfield und das „Jüdische Komitee“ eine<br />

Schätzung für die jüdische Bevölkerung in Osteuropa im<br />

Welt-Almanach für 1948 (S. 249) an, während für die Nachkriegszeit<br />

1948 die Zahlen im Welt-Almanach für 1949 (S. 204) veröffentlicht<br />

wurden :<br />

1938 1948<br />

Bulgarien 48.398 46.500<br />

Ungarn 444.567 180.000<br />

Polen 3.113.900 105.000<br />

Rumänien 900.000 430.000<br />

UdSSR 3.273.047 2.032.500<br />

Gesamt 7.779.912 2.794.000<br />

Die von den Juden behaupteten Verluste in Osteuropa betragen<br />

demzufolge 4.985.912. Bei den Zahlen für die UdSSR sind in beiden<br />

Fällen die drei baltischen Staaten und die Juden des asiatischen<br />

Rußland inbegriffen. Die Vorkriegszahlen liegen in allen Fällen dicht<br />

bei den von Ruppin kurz vor dem Zweiten Weltkrieg<br />

veröffentlichten Zahlen. In dem Maße, wie die Ausrottungslegende<br />

auf Bevölkerungsstatistiken beruht, fußt sie genau auf diesen<br />

Statistiken oder auf sie zurückzuführenden Angaben.<br />

<strong>Der</strong> Haken ist nur, daß dieserart Angaben vollkommen<br />

bedeutungslos sind. Für westliche Beobachter besteht keine<br />

Möglichkeit, die Zuverlässigkeit dieser Zahlen zu überprüfen, zu<br />

schweigen von ihrer Genauigkeit. Er muß also bereit sein, entweder<br />

die jüdischen und die kommunistischen und dabei besonders die<br />

letzteren Angaben über die jüdischen Bevölkerungsanteile zu<br />

übernehmen, oder aber er muß jedes statistische Zahlenmaterial<br />

wegen mangelnder Zuverlässigkeit ablehnen.<br />

Es wäre mehr als gewagt zu behaupten, daß die polnischen Juden<br />

tatsächlich verschwunden wären, wenn es sich nicht größtenteils<br />

oder zumindest in annäherndem Maße so verhalten hätte. Diese<br />

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