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Der Jahrhundertbetrug

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Stockholm/Schweden, 13. Juni<br />

In der Kaserne Groß-Lichterfelde in den westlichen Vororten Berlins sind am<br />

28. Mai 258 Juden von der SS getötet und ihre Familien deportiert worden als<br />

Vergeltung für einen angeblichen jüdischen Anschlag, die antibolschewistische<br />

Ausstellung „Sowjet-Paradies“ im Lustgarten in die Luft zu<br />

sprengen . . .<br />

Wenn dort Bomben waren, sind sie offenkundig entdeckt worden, bevor sie<br />

explodieren konnten . . .<br />

Die SS wollte die Exekutionen veröffentlichen . . . statt dessen . . . sind die<br />

Führer der jüdischen Kolonie zusammengerufen worden . . .<br />

30. Juni 1942, S. 7<br />

It. Bericht 1.000.000 Juden von Nazis getötet.<br />

London, 29. Juni (U.P.) . . . klagten heute Sprecher für den jüdischen<br />

Weltkongreß.<br />

Es hieß, Nazis hätten ein „riesiges Schlachthaus für Juden“ in Osteuropa<br />

eingerichtet . . .<br />

In einem Bericht an den Kongreß hieß es, daß Juden in Massen von<br />

Deutschland, Österreich, der Tschechoslowakei und den Niederlanden ins<br />

Innere Polens deportiert und von Erschießungskommandos zu je tausend pro<br />

Tag erschossen würden.<br />

Eine bei der polnischen Regierung in London eingegangene Mitteilung<br />

bestätigte, daß die Nazis „mehrere hunderttausend“ Juden in Polen<br />

erschossen hätten.<br />

Heute ist von keinem solchen „Schlachthaus“, wo Exekutionen<br />

von Erschießungskommandos vorgenommen wurden, mehr die<br />

Rede. Doch so begann die Vernichtungspropagandakampagne des<br />

jüdischen Weltkongresses. Es ist durchaus möglich, daß diese erste<br />

Mär ihren geistigen Ursprung in der seinerzeitigen „Ausrottungs“-<br />

Bemerkung von Goebbels gehabt hat.<br />

22. Juli 1942, S. 1<br />

Nazi-Bestrafung von Roosevelt vorgesehen<br />

. . . Präsident Roosevelt erklärte gestern abend in einer vor 20.000 Personen<br />

verlesenen Botschaft im Madison Square Garden.<br />

. . . Botschaft des Präsidenten, Weißes Haus, Washington,<br />

17. Juli 1942<br />

Lieber Herr Wise :<br />

Bürger teilen den Schmerz unserer jüdischen Mitbürger über das Wüten der<br />

Nazis gegen ihre hilflosen Opfer. Es wird den Nazis genauso wenig gelingen,<br />

ihre Opfer zu vernichten, wie es ihnen gelingen wird, die Menschheit zu versklaven.<br />

Das amerikanische Volk wird die Urheber dieser Verbrechen an<br />

einem Tag der Abrechnung, der ganz sicher kommen wird, unerbittlich zur<br />

Rechenschaft ziehen . . . . .<br />

Text der Churchill Botschaft<br />

. . . Sie werden sich erinnern, daß Präsident Roosevelt und ich am<br />

vergangenen 25. Oktober unser Entsetzen zum Ausdruck gebracht haben . . .<br />

über die Nazi-Schlächtereien und den Terror und unsere Entschlossenheit,<br />

eine Vergeltung für diese Verbrechen unter die wesentlichen Ziele dieses<br />

Krieges einzureihen . . .<br />

Solche unklaren Äußerungen der obersten Kriegsherren, obwohl<br />

sie deutlich umrissener Anklagen ermangelten, hatten in der<br />

Öffentlichkeit erheblich mehr Gewicht als jeder der einzelnen<br />

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