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Der Jahrhundertbetrug

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entgehen, wie es in einem Schreiben des Lehrers heißt, das gestern von Rabbi<br />

Seth Jung vom jüdischen Zentrum New Yorks veröffentlicht wurde.<br />

7. Febr. 1943, VI, S. 16<br />

lm Tal des Todes<br />

(Beitrag von Sholem Asch)<br />

. . . Gaskammern und Blutvergiftungsstationen in abseits gelegenen Landgebieten<br />

eingerichtet sind, wo Dampfbagger Gemeinschaftsgräber für die<br />

Opfer schaufeln.<br />

14. Febr. 1943, S. 37<br />

Tyrannei der Nazis gezeigt<br />

Warschau ist vorgesehen für eine bewußte Nazi-Methode für Tod, Seuchen,<br />

Verhungern, Sklavenarbeit in der Wirtschaft und Massenbeseitigung der<br />

Bevölkerung, erklärt das Büro für Kriegsinformationen (OWI) in einer<br />

24seitigen Broschüre, „Erzählung aus einer Stadt“, die heute erschienen ist.<br />

Es wird erklärt, daß Warschau der Erprobungsort für Nazipläne zur<br />

Welteroberung ist . . .<br />

. . . „es gibt zu dieser Zeit keine Möglichkeit, genau anzugeben, wie viele<br />

Polen von den Nazis in Warschau ermordet worden sind.“ <strong>Der</strong> Hinrichtungsort<br />

ist jetzt Palmiry nahe Warschau, wo die Massenerschießungen entweder in<br />

der Dämmerung und während der Nacht vor sich gehen.<br />

14. Febr. 1943, S. 37<br />

„Beschleunigte“ Hinrichtung gesehen<br />

Über Massenhinrichtungen an Juden in Polen in beschleunigtem Tempo<br />

wurde von europäischen Vertretern des Weltjudenkongresses in einer von<br />

Rabbi Stephen S. Wise, Präsident des amerikanischen Judenkongresses,<br />

veröffentlichten Meldung berichtet. An einem Ort in Polen werden täglich<br />

6.000 Juden getötet, wie es in dem Bericht vom 19. Jan. heißt. Die in Polen<br />

verbliebenen Juden werden jetzt in fünfundfünfzig Ghettos festgehalten,<br />

einige in den großen Städten und einige in den kleineren Städten, die als<br />

Ghettos neu eingerichtet wurden.<br />

Dieses war die Propagandamär, um die es sich in dem Streit<br />

zwischen Außenministerium und Schatzamt handelte. Wie schon im<br />

Zusammenhang mit den Bemerkungen über den Leitartikel der N.Y.<br />

Times vom 18. Dezember dargelegt wurde, hätte man ihr offenbar<br />

mehr Glauben geschenkt, wenn diese Mär es geschafft hätte, aus dem<br />

US-Außenministerium hervorzugehen. Für die Erfinder dieser<br />

seinerzeitigen Propaganda war es mißlich, daß sie sich mit Rabbi<br />

Wise als Strohmann-Quelle begnügen mußten.<br />

16. Febr. 1943, S. 7<br />

Nazis siedeln 30.000 Juden um<br />

Genf/Schweiz, 15. Febr. (ONA)<br />

Alle die Alten und Schwachen (aus Czestachowa, Polen) wurden von den<br />

Nazis nach Rawa-Russka in Galizien zur Hinrichtung verbracht, besagen<br />

Quellen aus dem Inneren Polens.<br />

23. Febr. 1943, S. 23<br />

Gegen Grausamkeiten protestiert<br />

Dreitausendfünfhundert Kinder . . . versammelten sich zur Trauer und zum<br />

Protest gegen Nazi-Greuel im Mecca Tempel, 133 West 55. Straße .. . sechs<br />

Flüchtlingskinder berichteten von ihren Erlebnissen in den Händen der<br />

Nazis.<br />

2. März 1943, S. 1 u. 4<br />

Massenversammlung fordert : Rettet Juden vor dem Verderben

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