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Der Jahrhundertbetrug

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„plötzliche Erwachen“ erleben will, der mache hier eine Pause und<br />

lese bei Hilberg die Seiten 567—571 nach.<br />

Meine Forschungen begannen zunächst als Freizeitbeschäftigung,<br />

wobei ich es an der notwendigen Gründlichkeit natürlich nicht<br />

fehlen ließ. <strong>Der</strong> Leser mag nun annehmen, daß ich über recht viel<br />

freie Zeit verfüge. Dem ist zwar nicht so. Doch mehrere mich von<br />

Anfang an bestürzende Entdeckungen machten mir die Aufgabe zu<br />

einer unwiderstehlichen Verstandessache. Ich kaufte mir die dazu<br />

notwendige ausländische Literatur. Den gesamten Sommer 1972<br />

verbrachte ich schließlich mit der Ausarbeitung einer Denkschrift<br />

gegen diesen Schwindel, denn allmählich hatte ich den ganzen<br />

erbärmlichen Schmutz durchschaut und in mir verarbeitet. Das<br />

Buch, das Sie hier vor sich haben, unterscheidet sich — und zwar<br />

sowohl in bezug auf den Umfang des Tatsachenmaterials als auch auf<br />

die übliche Denkungsart — erheblich von dem Bilde, wie ich es mir<br />

noch vor dem Sommer 1972 vorgestellt hatte. <strong>Der</strong> Inhalt der hier<br />

vorliegenden Arbeit steht in krassem Widerspruch zu den Lügen, die<br />

mir die Politiker und Publizisten des Ostens und Westens lieferten.<br />

Meine Aufmerksamkeit ließ ich mir durch keinerlei gute Ratschläge<br />

zur Vorsicht oder Rücksichtnahmen trüben. Da mir im Frühjahr<br />

1972 bewußt geworden ist, daß derartige Nachforschungen über die<br />

bisher vorhandene Literatur hinauszugehen haben, empfand ich es<br />

als eine unausweichliche Verpflichtung, im notwendigen Interesse<br />

der Menschheit das möglichst weit zu verbreiten, was ich über diesen<br />

widerlichen Schwindel herausgefunden hatte. So gab ich mir auch<br />

verstandesgemäß den Befehl für diese Forschungsaufgabe. Ich wurde<br />

mir schnell klar darüber, daß dies nur durch Herausgabe eines Buches<br />

zu bewältigen war. Nach den Jahren dieser schmutzigen Propaganda<br />

konnte das Thema nicht in einer wissenschaftlichen Zeitschrift oder<br />

einem Flugblatt und erst recht nicht in Form eines Vertrages<br />

abgehandelt werden.<br />

<strong>Der</strong> grundsätzliche Text wurde im Sommer 1972 festgehalten; in<br />

den nachfolgenden zwei Jahren wurde das Manuskript nach und<br />

nach erweitert und verbessert. Im Sommer 1973 kam mir eine Reise<br />

nach Europa ebenso zustatten wie ein Jahr später eine Reise nach<br />

Washington. Gegen Ende 1974 war dann das Buch im großen ganzen<br />

abgeschlossen.<br />

Nun wird es Leute geben, die da sagen, ich sei fachlich nur<br />

unzureichend vorgebildet, um eine derartige Arbeit zu leisten.<br />

Außerdem wird es Leute geben, die mir das Recht abstreiten werden,<br />

derlei Darlegungen zu veröffentlichen. Sei dem, wie ihm wolle. Wenn<br />

ein „Gelehrter“ feststellt, daß andere „Gelehrte“ — gleich welchen<br />

Spezialgebietes — und ganz gleich aus welchem Grunde auch immer<br />

— sich mit einer ungeheueren Lüge zufriedengeben, dann ist es die<br />

Pflicht eines jeden Forschers, die Lüge zu entlarven. Dabei spielt es<br />

keine Rolle, ob er dabei mit der gesamten Gelehrtenschaft<br />

zusammenprallt oder nicht. Hier trifft dies noch nicht einmal zu,<br />

denn eine kritische Prüfung der sogenannten „Massen-<br />

Vernichtung“ ist — bei allem Respekt vor den akademischen<br />

Historikern — bisher unterblieben, — hingegen in diesem Buch nach<br />

jeder Richtung hin erfolgt. Während in Wirklichkeit alle Historiker<br />

auf Grund einer gewissen Rücksichtnahme zu dieser Lüge<br />

geschwiegen haben und weiterhin schweigen, obwohl sie schon hier<br />

und da in Büchern oder Zeitschriften auf diese und jene<br />

ix

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