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Der Jahrhundertbetrug

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Politik der Army, Navy und des State Department<br />

(Außenministeriums) koordinierte. Im September 1947 schied er<br />

beim Auswärtigen Amt aus und wurde Berater der US-Delegation bei<br />

den „Vereinten Nationen“, wo gerade der diplomatische Kampf<br />

zwischen Zionisten und Arabern ausgetragen wurde. Hilldring war<br />

„ein Fels in der Brandung von Anfang an . . . Als Verbindungsmann<br />

für Informationen verkehrte er viel mit den zionistischen Strategen“.<br />

In der gleichen Zeit, als Marcus zum Oberkommandierenden in<br />

Jerusalem ernannt wurde, erhielt Hilldring seine Rückversetzung in<br />

das State Department als Unterstaatssekretär für Palästina. In der<br />

Folgezeit haben sich die Zionisten damit gebrüstet, daß sowohl die<br />

Ernennungen für die UNO wie auch die für das State Department ein<br />

direktes Ergebnis der zionistischen Lobby gewesen sei. 33 Ein Herz<br />

und eine Seele, das waren Marcus und Hilldring.<br />

Die Besetzung der Kriegsverbrechensabteilung mit einem fanatischen<br />

Zionisten, dem „ersten Soldaten in der israelischen Armee im<br />

Range eines Generals seit biblischen Zeiten“, ist rundheraus gesagt<br />

nicht nur bezeichnend dafür, was die Zionisten in einer solchen<br />

Stellung anrichten, sondern ebenso bezeichnend, um anschaulich zu<br />

enthüllen, welche globalen politischen Kräfte bei den Prozessen<br />

wirksam waren. Das ist der springende Punkt! Es ist einfach nicht<br />

möglich, sich eine personelle Besetzung vorzustellen, die diese<br />

Gerichtsverfahren noch mehr in Mißkredit hätte bringen können.<br />

Unter diesen politischen Bedingungen wäre es unsinnig, etwas<br />

anderes als ein abgekartetes Spiel bei diesen Prozessen zu erwarten.<br />

Die sich daraus ergebende „Ausrottungslegende“ wird auf diesen<br />

Seiten noch ihre vollkommene Klärung finden.<br />

Dieses Buch ist für Leute geschrieben, die die europäische<br />

Entwicklung zum Zweiten Weltkrieg und der ihm unmittelbar<br />

vorausgehenden Jahre kennen. Wir haben nicht die Absicht, die Art<br />

und Weise des nationalsozialistischen Staates zu untersuchen, weder<br />

die Rolle von Göring, Himmler noch von Goebbels usw., auch nicht<br />

die antijüdischen Maßnahmen, die vor dem Kriege ergriffen worden<br />

waren, es sei denn ausnahmsweise als notwendige Erläuterung der<br />

gegebenen Tatsachen hier und da. Es wird vorausgesetzt, daß der<br />

Leser über die wichtigeren Ereignisse und die beiläufigen Begleitumstände<br />

des Krieges im Bilde ist.<br />

Als Europa von den Deutschen beherrscht wurde, war es nicht<br />

mehr nach den Vorstellungen des Versailler Vertrages organisiert.<br />

Die Karte in der Abbildung 4 zeigt die europäischen Grenzen im<br />

Herbst 1942 auf dem Höhepunkt von Hitlers Macht. Deutschland<br />

hatte sich Österreich, Elsaß-Lothringen, einen Teil der Tschechoslowakei<br />

und einen großen Teil Polens — in der Hauptsache die Gebiete,<br />

die Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg abgenommen worden<br />

waren — einverleibt. <strong>Der</strong> Rest von Polen wurde „Generalgouvernement“<br />

genannt und hatte den Status einer von Deutschland regierten<br />

und unterworfenen Provinz, genau wie die drei baltischen Staaten<br />

Litauen, Lettland und Estland. Den gleichen Status hatten<br />

Weißrußland, die Ukraine, Böhmen-Mähren (die frühere West-<br />

Tschechoslowakei) und das Banat (lange Zeit ein Teil Ungarns mit<br />

überwiegend deutscher Bevölkerung). <strong>Der</strong> östliche Teil der<br />

Tschechoslowakei wurde der unabhängige Staat „Slowakei“, und<br />

Jugoslawien war in Serbien und Kroatien aufgeteilt, was den zwei<br />

überwiegenden Teilen der fünf Nationalitäten entsprach, die<br />

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