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Der Jahrhundertbetrug

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Ausweise besonders gewissenhaft waren; wir sahen dies an dem Fall<br />

der „Griechen“, die durch die Tschechoslowakei gelangten. Es<br />

dürfte nicht schwierig gewesen sein, zu Ausweispapieren zu<br />

kommen, die als ständige Wohnsitze ihrer jüdischen Inhaber<br />

südamerikanische Länder oder auch vielleicht Kanada angaben. Ein<br />

Umweg über das entsprechende Land auf der Reise nach den USA<br />

könnte notwendig gewesen sein, aber ein solcher Abstecher wäre so<br />

oder so nur Tarnung gewesen. Südamerikanische Länder hätten<br />

wahrscheinlich freudig „mitgemacht“, da die Juden nicht im Begriff<br />

waren, sich bei ihnen niederzulassen, und zweifellos Bestechungsgelder<br />

mit im Spiel waren.<br />

Aus diesen Gründen bin ich der Ansicht, daß man mit Sicherheit<br />

die Einreise von mindestens 500.000 Juden in die USA annehmen<br />

kann, wobei die richtige Zahl wahrscheinlich höher liegt. Da der<br />

Stadtbereich von New York der Wohnsitz von Millionen Juden ist,<br />

könnten allein dorthin einige hunderttausend Juden gezogen sein,<br />

und niemand hätte davon mehr bemerkt, als daß er persönlich von<br />

einigen Juden erfuhr, die nach dem Krieg aus Europa nach New York<br />

gekommen waren.<br />

In dieser Analyse sind wir natürlich davon ausgegangen, daß die<br />

große Masse der Juden, die sich nach dem Krieg woanders<br />

niedergelassen hat, vertriebene Juden waren. Statistisch gesehen<br />

wird ihnen kaum eine bedeutende Zahl von, sagen wir, französischen<br />

Juden zuzurechnen sein, die ebenso wenig Grund hatten Frankreich<br />

zu verlassen, wie jene in den USA, von dort auszuwandern. Das<br />

Ergebnis der NS-Judenumsiedlungen war, daß eine große Zahl von<br />

Juden in den Einflußbereich zionistischer Flüchtlingsorganisationen<br />

gelangte, die es dann fertigbrachten, diese Massen an Bestimmungsorte<br />

zu dirigieren, die aus politischen Motiven festgelegt<br />

waren.<br />

Wenn wir voraussetzen, daß es am Ende des Krieges ungefähr drei<br />

Millionen vertriebener Juden gab, mit denen die Alliierten irgendwie<br />

fertigwerden mußten, dann ist anzunehmen, daß eine halbe Million<br />

nach den Vereinigten Staaten ausgewandert sind, eine halbe Million<br />

nach Palästina, eine Million von der Sowjetunion absorbiert wurden,<br />

750.000 in Osteuropa außerhalb der UdSSR ansässig wurden und<br />

weitere 250.000 in Westeuropa untergekommen sind. Diese Aufschlüsselung<br />

fußt auf den Erkenntnissen, die aus demoskopischen<br />

Analysen zu entnehmen sind, wobei auf Grund der geschilderten<br />

Umstände eine absolute statistische Genauigkeit nicht zu erzielen<br />

ist. 58<br />

Versuchen wir die Anzahl der im Krieg umgekommenen Juden zu<br />

analysieren bzw. zu schätzen und zwar angesichts<br />

• der chaotischen Zustände in den Lagern beim Rückzug der<br />

deutschen Truppen,<br />

• der Epidemien in den Ghettos in normalen Zeiträumen,<br />

• der Pogrome oder Massaker, die vorgekommen sein könnten,<br />

besonders während der deutschen Rückzüge,<br />

• der Erschießungen durch die Einsatzgruppen,<br />

• der ungesunden Verhältnisse in den deutschen Konzentrationslagern,<br />

vor allem kurz vor Kriegsende,<br />

dann stehen wir meiner Meinung nach erneut vor einem<br />

unmöglichen Problem. Rassiniers Schätzung beläuft sich auf 1<br />

Million jüdischer Verluste, doch kann man gegenüber seinen<br />

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