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Der Jahrhundertbetrug

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Entfernung von Nationalsozialisten aus Schlüsselpositionen gemacht,<br />

und der Unterschied zwischen Nationalsozialisten und Nicht-<br />

Nationalsozialisten sei ähnlich dem zwischen Republikanern und<br />

Demokraten, und der Schlüssel zu einem Erfolg der Besatzungspolitik<br />

in Deutschland läge darin, den Deutschen zu zeigen, „was für<br />

großartige Kerle wir sind“. Dieses wurde justament das bekannteste<br />

Beispiel für die allgemeine „Zurückhaltung der Besatzungsbehörden<br />

in ihrem Tätigkeitsbereich, so hart vorzugehen, wie es die von den<br />

Staatsoberhäuptern in Berlin-Potsdam und von General Eisenhower<br />

selbst verlautbarten Maßnahmen kundtaten.“ Patton erhielt den<br />

Auftrag, den Vorsitz einer Gruppe zum Schreiben einer Militärgeschichte<br />

zu übernehmen, doch erlitt er im Dezember 1945<br />

einen „Autounfall“ und erlag 2 Wochen später seinen schweren<br />

Verletzungen. 43<br />

Eisenhowers Einstellung den Zionisten gegenüber war stets<br />

äußerst freundschaftlich gewesen. Kurz vor Kriegsende hatte die<br />

zionistische Organisatorin Ruth Klieger, gebürtige Rumänin und vor<br />

dem Krieg in Palästina ansässig, Eisenhowers Hauptquartier SHAEF<br />

in Paris aufgesucht, um Richter Rifkind, Eisenhowers Berater für<br />

DP-Fragen, ihre Mission darzulegen, Judentransporte von Deutschland<br />

nach Palästina zu organisieren. Sie wurde auf der Stelle zum<br />

Oberst der US-Army befördert und erhielt für ihre Mission in<br />

Deutschland die notwendigen Papiere. Damit waren Eisenhowers<br />

Dienste noch nicht beendet, denn der Truppentransporter<br />

„Ascania“, dessen Befehlsgewalt im SHAEF mündete, wurde<br />

daraufhin den Zionisten zur Verfügung gestellt; er trug 2.400 Juden<br />

nach Palästina. Die Briten stellten sich ihm bei seiner Ankunft<br />

entgegen, wünschten aber darüber keinen Ärger mit SHAEF und<br />

gestatteten die Landung in Palästina. Eisenhower wurde später<br />

Präsident der Vereinigten Staaten. 44<br />

Wie bereits angedeutet, verblieben die aus der Sowjetunion nach<br />

Polen abgewanderten Juden zum überwiegenden Teil nicht in jenem<br />

Land, unterstützt vom „Joint Committee“ und den damit<br />

verbundenen Organisationen (Spenden an diese waren in den USA<br />

steuerfrei) 45 , zogen die Juden weiter nach Deutschland, die<br />

Tschechoslowakei, Italien, wo es ebenfalls UNRRA-Lager für sie<br />

gab, aber auch nach Frankreich, und, wie gesagt in die USA. Im Zuge<br />

dieser mehr oder weniger hektischen und „illegalen“ Abwanderung<br />

wurden Pässe, Identitätskarten oder sonstige Regularien nicht<br />

respektiert. Griechische Personalausweise wurden in Massen<br />

hergestellt, und viele Juden gaben sich als aus Polen heimkehrende<br />

Griechen aus. Als die griechische Regierung dahinterkam, entsandte<br />

sie einen Beamten zur Untersuchung, doch war dieser ein aktiver<br />

Zionist, der die Zionisten-Organisation lediglich wissen ließ, daß er<br />

zwar die bisherigen Ungesetzlichkeiten decken könne, die<br />

„Griechen-Masche“ jedoch aufgegeben werden müsse. Sie hatte aber<br />

ihren Zweck bereits durchschlagend erfüllt. 46<br />

In den Anfängen der Massenwanderung hatte die Zionisten-<br />

Organisation erkannt, daß die zu erfassenden Juden zu undiszipliniert<br />

und demoralisiert waren, um sich in eine wirkungsträchtige<br />

Bewegung einzuordnen. Sie verlegte sich daher auf die<br />

Methode der Haßpropaganda, um die Kampfmoral der Juden in den<br />

verschiedenen Lagern anzufeuern. Sie begannen, „diesen Juden tiefe<br />

Abneigung und Haß gegen die Deutschen einzuflößen, ja, gegen ihre<br />

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