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Der Jahrhundertbetrug

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oder rassischen Unterlagen, um einen „Juden“ zu bestimmen. Ein<br />

Beispiel : Nach den Reitlinger zur Verfügung stehenden Statistiken<br />

gibt er die Zahl der Juden in Frankreich zu Beginn des Zweiten<br />

Weltkrieges mit 300.000 an, inklusive jener, die aus Deutschland<br />

geflüchtet waren. 12 Die Nationalsozialisten dagegen gaben die Zahl<br />

von 865.000 an, und ich vermag keinerlei Grund dafür zu entdecken,<br />

warum sie diese Zahl absichtlich so hochgeschraubt haben sollten.<br />

Andere von den Nationalsozialisten verwendete Zahlen waren nicht<br />

wild aufgebauscht, verglichen mit den Zahlen anderer Quellen. 13<br />

Ich möchte bei dieser Gelegenheit bemerken, daß ich selbst z. B.<br />

absolut keine Ahnung habe, wie viele Juden es in den USA gibt. Ich<br />

kann den Welt-Almanach zu Rate ziehen, der mir mitteilt, daß es<br />

etwa 6 Millionen sind. Aber ich kann nicht nachprüfen, wie man zu<br />

dieser Zahl gekommen ist; und dabei habe ich wenig Vertrauen zu<br />

dieser Angabe. Soviel ich weiß, könnte die richtige Zahl genauso gut<br />

9 Millionen lauten. Allein in New York City und Umgebung<br />

müssen mindestens 4 Millionen leben.<br />

Zusammengefaßt : <strong>Der</strong>artige Statistiken in die Hand zu<br />

bekommen, ist außerordentlich schwierig, selbst dann, wenn man<br />

von politischer Behinderung oder politischem Druck absieht.<br />

Weiterhin ist zu bemerken : In den demografischen Argumenten, die<br />

von einem Verlust von 5 oder 6 Millionen Juden sprechen, sind in<br />

den Quellen und amtlichen Veröffentlichungen jene Zahlen<br />

eingesetzt, die von Kommunisten und Juden stammen. Bei der Natur<br />

des Problems, das wir untersuchen, müssen somit diese Angaben als<br />

im wesentlichen unbrauchbar angesehen werden. Im übrigen sind<br />

Zahlen aus der Nachkriegszeit für die USA in bezug auf die<br />

Judenschaft nachweislich in beträchtlichem Umfang zu niedrig<br />

angegeben.<br />

Nun möge man aus dem oben Gesagten nicht den Schluß ziehen,<br />

daß irgendwelche demografischen Ergebnisse, die als bereits<br />

ermittelt erscheinen, vom Leser anerkannt werden müßten. Es sollte<br />

lediglich gezeigt werden, in welchem Maße sich Schwierigkeiten<br />

auftürmen, wenn man versucht, sich allzu sehr an demografische<br />

Statistiken zu klammern. Auf solche Art kann man mit Sicherheit<br />

nichts herausfinden.<br />

Bei der Endanalyse kommt man dann in die große Verlegenheit<br />

festzustellen, daß die zur Verfügung stehenden Zahlen zu nichts<br />

weiter führen, als darzutun, daß solche Angaben über Millionen<br />

ermordeter Juden eben aus jüdischen und kommunistischen Quellen<br />

stammen. Eine solche Sachlage war zu erwarten, aber sie darf uns<br />

nicht davon abhalten, tiefer zu schürfen. Wir greifen dieses<br />

demografische Problem später erneut in diesem Buch auf und zwar<br />

dann, wenn unsere Untersuchung vernünftigerweise nützliche<br />

demografische Schlußfolgerungen ermöglicht, nachdem ermittelt<br />

ist, was im großen und ganzen den Juden geschehen ist.<br />

Rassinier macht in seiner demografischen Studie tatsächlich nicht<br />

einmal den Versuch, dem Problem auf den Grund zu gehen; um es<br />

genau zu sagen : Sein grundlegender Versuch besteht darin, die<br />

Folgerungen aus den beiden unterschiedlichen Angaben zu<br />

analysieren, nämlich jene vom „Centre de Documentation juive<br />

contemporaine“ und die von Hilberg, die beide aus ihren Daten 5 bis<br />

6 Millionen NS-Opfer an Juden folgern. Rassinier hat nun errechnet,<br />

daß nach seinen Zahlen der erstere nur 1.485.292 Opfer nennen<br />

13

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