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Der Jahrhundertbetrug

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starke und berechtigte Zweifel, ob die Tat überhaupt begangen<br />

worden war.<br />

Dies muß sicherlich den Leser überraschen, der das Märchen der<br />

befohlenen Judenausrottung für unumstößlich wahr hält. Es gibt<br />

viele Überlegungen, die diese Ansicht, daß es sich nur um ein<br />

Märchen handelt, erhärten, und manche sind so einfach, daß sie den<br />

Leser noch stärker überraschen werden. <strong>Der</strong> einfachste stichhaltige<br />

Grund, der Judenvernichtungsbehauptung gegenüber skeptisch zu<br />

sein, ist :<br />

Nach Kriegsende waren sie noch da!<br />

Dies läßt sich leicht nachweisen! Man frage einen Menschen, der<br />

mit dem Leben der Juden in Europa (osteuropäische Juden bleiben<br />

ausgeklammert) vor dem Kriege vertraut ist und der einen Überblick<br />

über die Judenschaft in West-Europa hat — sagen wir bis zum Jahre<br />

1946. Er wird das Vorhandensein der italienischen, französischen,<br />

belgischen und dänischen Juden im großen und ganzen als kaum<br />

vermindert bestätigen. (Dieser Punkt wird in einem späteren Kapitel<br />

behandelt). Andererseits wird er feststellen, daß eine große Zahl<br />

Juden, möglicherweise sogar die Mehrzahl, aus Luxemburg, den<br />

Niederlanden und der Tschechoslowakei fehlen. (Die<br />

Tschechoslowakei war damals für den Westen zugänglich).<br />

Bei der österreichischen Judenheit blieb manches unklar,<br />

obwohl die meisten vor dem Krieg ausgewandert waren. Es blieb<br />

schwierig, die genauen Zahlen von jenen zu ermitteln, welche<br />

emigriert und wohin sie ausgewandert waren. In jedem Falle lebten<br />

viele von ihnen, die zurückgeblieben waren — wahrscheinlich waren<br />

es sogar durchaus die meisten —, nicht mehr in ihren früheren<br />

Wohnungen.<br />

Die Zahl der fehlenden Juden wird jedoch durch die bekannte<br />

Tatsache ausgeglichen, daß die Ausländerlager in Deutschland voller<br />

Juden waren (die Zahl hierfür wird mit mehr als 250.000<br />

angegeben 2 ), und daß viele europäische Juden seit Kriegsbeginn in<br />

die USA, nach Palästina und irgendwohin sonst ausgewandert waren.<br />

Für die westeuropäischen Beobachter widersprachen Ende 1946 die<br />

handgreiflichen Tatsachen sehr stark den von den Siegern<br />

behaupteten Ausrottungsmaßnahmen der Deutschen gegenüber<br />

den Juden. Dennoch haben die Siegermächte mittels<br />

Kriegspropaganda und Nürnberger Militärtribunalen diesen<br />

Vernichtungsbehauptungen weltweite Verbreitung verschafft.<br />

Im Verlauf eines Vierteljahrhunderts hat sich trotz dieser<br />

oberflächlichen Schilderungen die dogmatische Verbreitung des<br />

Ausrottungsmärchens immer mehr verstärkt, und dies, obwohl in<br />

all den Jahren nur ein einziger ernst zu nehmender Schriftsteller<br />

auftauchte : der verstorbene französische Geograf Paul Rassinier. Im<br />

Jahre 1948 erschien sein Buch „Passage de la Ligne“, es enthielt<br />

seine Erfahrungen als linksgerichteter Politgefangener in<br />

Buchenwald 1943—1945. Im allgemeinen ist das Buch mit Sympathie<br />

aufgenommen worden, nur vereinzelt wurde es von gewissen Leuten<br />

geschmäht oder mit Zähneknirschen kommentiert. Im Jahre 1950<br />

veröffentlichte dann derselbe Autor seine „Le Mensonge d’Ulysse“,<br />

eine kritische Betrachtung der KZ-Literatur, wobei er Beweise für<br />

das Vorhandensein von Gaskammern forderte : „ . . . es ist jetzt noch<br />

viel zu früh, um über die Existenz von Gaskammern zu urteilen“.<br />

Diese Ausführungen brachten ihm einen gehässigen Pressekrieg ein,<br />

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