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Vorlesungsskript Physik IV - Walther Meißner Institut - Bayerische ...

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394 R. GROSS Kapitel 10: Grundlagen der Wärmelehre∫ 2W 12 = −1∫ 2p · dV = −1pVV · dV( ) ( )V2V2= p 1 V 1 ln = p 2 V 2 lnV 1 V 1( )V2= nRT ln . (10.5.18)V 1Unter Verwendung des Drucks erhalten wir mit pdV = −V d pW 12 =∫ 21V d p == p 1 V 1 ln= nRT ln(p1∫ 21)p 2( )p1p 2pVp · d p= p 2 V 2 ln(p1p 2). (10.5.19)Die Entropieänderung ist gegeben durch∆S ==∫ 21∫ 21∫2dQT =dQdT= C V ln1dQpV /nRpdV +V d ppV(p2p 1)+C p lndTdT=∫ 21(V2V 1)( ) dQdTV∫2( )d p dQp + dTp1dVV. (10.5.20)Isobarer ProzessUnter einem isobaren Prozess verstehen wir einen Prozess, bei dem der Druck p konstant bleibt. Bleibtder Druck eines idealen Gases konstant, so nimmt mit zunehmender Temperatur das Volumen linear mitder Temperatur zu:V = nR p T . (10.5.21)Dieser lineare Zusammenhang zwischen Volumen und Temperatur ist uns als das Gesetz von Gay-Lussacbekannt. Im pV -Diagramm verlaufen isobare Prozesse in horizontaler Richtung (siehe Abb. 10.4).c○<strong>Walther</strong>-Meißner-<strong>Institut</strong>

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