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Die verbogene Raum-Zeit

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Abb. 14-5 Albert Einstein zu Besuch in Pasadena im Jahre 1931. Auf<br />

dem Foto sind zudem Robert Millikan (links neben Einstein), der damalige<br />

Präsident des Caltech, Fritz Zwicky (vorn, dritter von links) und der<br />

theoretische Astrophysiker Richard Tolman (vorn, zweiter von rechts) zu<br />

sehen. Sowohl Zwicky als auch Tolman spielten eine wichtige Rolle bei<br />

der Entwicklung der heutigen Sternmodelle. (Foto California Institute of<br />

Technology, Pasadena)<br />

ter Beweis, daß es Neutronensterne gibt. - Nicht jeder Neutronenstern<br />

ist ein Pulsar, aber jeder Pulsar ist ein Neutronenstern.<br />

Zwicky war der erste, der in den dreißiger Jahren voraussagte, daß<br />

es Neutronensterne gebe. Niemand glaubte ihm, aber er hatte<br />

recht.<br />

Einstein: Nun haben wir gesehen, daß es eine obere Grenze für die<br />

Weißen Zwerge gibt. Wie steht es mit den Neutronensternen? Es<br />

gibt viele Sterne, deren Masse sehr groß im Vergleich zur Sonne<br />

ist. Wenn diese erkalten, ist die wirkende Gravitation so enorm,<br />

daß es ungewiß scheint, ob die Neutronenmaterie dem gravitativen<br />

Druck gewachsen ist. Es könnte also auch eine obere Massengrenze<br />

für die Neutronensterne geben. Falls dies so ist, stellt sich aber<br />

die interessante Frage, was passiert, wenn die Masse diese Grenze<br />

überschreitet. Gibt es dann Sterne aus Quarks?<br />

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