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Edition Rechtsextremismus

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168 Wolfgang Frindte und Daniel Geschke<br />

gebnis einer kon rmatorischen Faktoranalyse 16 zeigte sich ein Zweifaktormodell<br />

mit korrelierten Faktoren als das Modell, das den empirischen Daten am besten<br />

angepasst ist (Abbildung; siehe Neumann, 2001, S. 127).<br />

Ausländerfeindlichkeit<br />

Ideologie der<br />

Ungleichwertigkeit<br />

.87<br />

.64<br />

.78<br />

.87<br />

Führer-Gefolgschafts-<br />

Ideologie<br />

Nationalistische<br />

Orientierungen<br />

Antisemitismus<br />

.50<br />

Gewaltbewertung<br />

Gewaltdimension<br />

.73<br />

.81<br />

G ewaltbereitschaft<br />

.66<br />

G ewalthandeln<br />

Abbildung 4 Statistisches Modell „<strong>Rechtsextremismus</strong> – korrelierte Zweifaktorstruktur“<br />

( 2 = 73,386; df=13; p=.000; NFI=.995; RMSEA=.067; CFI=.996).<br />

Es handelt sich – wie weiter oben erwähnt – um eine normale Stichprobe von<br />

Schuljugendlichen, so dass auch wir der Neumannschen Interpretation folgen wollen<br />

und seine Befunde als empirischen Beleg für die zweidimensionale Rechtsext-<br />

16 Für diese konfirmatorische Faktoranalyse wurde eine Second-Order-Analyse auf der<br />

Basis von Strukturgleichungsmodellen mit dem Programm LISREL 8.30 durchgeführt.<br />

Es wurden drei Modelle spezifiziert, deren Passfähigkeit mit den empirischen<br />

Daten getestet wurde: eine Einfaktorlösung, eine Zweifaktorlösung mit unabhängigen<br />

Faktoren und eine Zweifaktorlösung mit korrelierten Faktoren.

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