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Krankheitseinsicht, dynamisch getestete Exekutivfunktionen und ...

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222<br />

Ergebnisse Studie 2<br />

Tabelle 27.<br />

Standardfehler, Häufigkeiten der Subtypen <strong>und</strong> Anteile statistisch signifikant verbesserter<br />

Probanden für die drei RCI-Methoden <strong>und</strong> die zwei 1,5-SD-Regeln<br />

Methode kRCI GLN URCI 15P42 15P43<br />

Rohwerte<br />

SER 8.50 8.36 6.12 n. a. n. a.<br />

RCI ≥ zcrit 147 (36.75 %) 150 (37.50 %) 224 (56.00 %) 176 (44.00 %) 176 (44.00 %)<br />

HS+R 6 (1.50 %) 16 (4.00 %) 43 (10.75 %) 18 (4.50 %) 14 3,50 %<br />

HS±R 166 (41.50 %) 156 (39.00 %) 129 (32.25 %) 154 (38.50 %) 144 36,00 %<br />

GF+R 38 (9.50 %) 39 (9.75 %) 5 (1.25 %) 22 (5.50 %) 29 7,25 %<br />

GF-R 6 (1.50 %) 8 (2.00 %) 8 (2.00 %) 5 (1.25 %) 5 1,25 %<br />

LRR 135 (33.75 %) 134 (33.50 %) 168 (42.00 %) 151 (37.75 %) 155 38,75 %<br />

VSR 2 (0.50 %) 0 (0.00 %) 0 (0.00 %) 3 (0.75 %) 2 0,50 %<br />

NL+R 6 (1.50 %) 0 (0.00 %) 13 (3.25 %) 7 (1.75 %) 7 1,75 %<br />

NL±R 40 (10.0 %) 46 (11.50 %) 34 (8.50 %) 39 (9.75 %) 42 10,50 %<br />

NL-R 1 (0.25 %) 1 (0.25 %) 0 (0.00 %) 1 (0.25 %) 2 0,50 %<br />

T-Werte<br />

SET 8.96 7.21 6.70 n. a. n. a.<br />

RCI ≥ zcrit 171 (42.75 %) 219 (54.75 %) 244 (61.00 %) 203 (50.75 %) n. a. n. a.<br />

HS+T 32 (8.00 %) 65 (16.25 %) 62 (15.50 %) 43 (10.75 %) n. a. n. a.<br />

HS±T 118 (29.50 %) 85 (21.25 %) 88 (22.00 %) 107 (26.75 %) n. a. n. a.<br />

GF+T 54 (13.50 %) 39 (9.75 %) 15 (3.75 %) 33 (8.25 %) n. a. n. a.<br />

GF-T 8 (2.00 %) 8 (2.00 %) 8 (2.00 %) 8 (2.00 %) n. a. n. a.<br />

LRT 138 (34.50 %) 153 (38.25 %) 177 (44.25 %) 159 (39.75 %) n. a. n. a.<br />

VST 0 (0.00 %) 0 (0.00 %) 0 (0.00 %) 0 (0.00 %) n. a. n. a.<br />

NL+T 1 (0.25 %) 1 (0.25 %) 5 (1.25 %) 1 (0.25 %) n. a. n. a.<br />

NL±T 49 (12.25 %) 49 (12.25 %) 45 (11.25 %) 49 (12.25 %) n. a. n. a.<br />

NL-T 0 (0.00 %) 0 (0.00 %) 0 (0.00 %) 0 (0.00 %) n. a. n. a.<br />

Anmerkungen. N = 400; Abkürzungen der Subtypen s. Tabelle 26; Angaben für 15P42 (1,5 SD) für T-Werte basieren auf SD<br />

= 10; kRCI: »klassischer« Reliable Change Index; GLN: Gulliksen-Lord-Novick-Methode; URCI: Zegers-Hafkenscheid-<br />

Methode; 15P42, 15P43: 15-Punkte-Regel mit Trennwert 42 bzw. 43; RCI ≥ zcrit: Häufigkeit statistisch signifikanter<br />

Verbesserung; R: Rohwerte; SE: Standardfehler des jeweiligen RCIs; T: T-Werte<br />

Ein weiterer augenfälliger Unterschied besteht zwischen kRCI <strong>und</strong> GLN-Methode in den<br />

Extrembereichen (konstante vs. verbesserte Leistungsstarke <strong>und</strong> konstante vs. verbesserte<br />

Leistungsschwache): Hier urteilt das GLN-Verfahren, das eine Regression zur Mitte in<br />

Rechnung stellt, konservativer über »konzentrische« Verbesserungen vom unteren Extrem<br />

<strong>und</strong> liberaler über »exzentrische« Verbesserungen zur Decke.<br />

Die Verwendung von T-Werten resultiert schließlich in einem durchgehend höheren<br />

Anteil statistisch signifikant verbesserter Probanden, was größtenteils auf den steigenden<br />

Anteil verbesserter Leistungsstarker (HS+T) zurückgeht (wiederum akzentuiert beim GLN-<br />

Index, wo sich deren Anteil vervierfacht). Dies ist eine Konsequenz aus der Normalisierung<br />

der Daten, bei der hohen Rohwerten zunehmend höhere T-Werte zugeordnet werden (bis<br />

64 korrekt sortierte Karten T = 80). Für die vorliegende Stichprobe lässt sich dieser

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