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Alterthumskunde. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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100 I. L. Löffler,<br />

erhalten sind, so dürfen wir mit Sicherheit annehmen, daß<br />

sich <strong>der</strong> Fries ursprünglich über die ganze Hochkirche hin<br />

erstreckt hat.<br />

Wenden wir uns nun zu den Kreuzarmen, so finden wir<br />

da die heimathliche ^damsche^ Eigenthümlichkeit wie<strong>der</strong>, als<br />

welche wir die Art und Weise hervorheben müssen, wie das<br />

Mauerwerk <strong>der</strong> Spitzgiebel hergestellt ist. Diese weisen nämlich<br />

Spitzgiebel des südlichen Kreuzarms.<br />

in <strong>der</strong> alleruntersten Hälfte dasselbe Zickzackmuster auf, welches<br />

wir vom Westgiebel <strong>der</strong> Kirche zu Soroe her kennen, welche<br />

Franz Kugler, <strong>der</strong>, soviel dem Erzähler dieses bekannt ist,<br />

Dänemark niemals bereist hat, nicht allein als für die Kirche<br />

Iaromars und die Domkirche zu Camin (aus dem Ende des<br />

zwölften o<strong>der</strong> dem Anfange des dreizehnten Jahrhun<strong>der</strong>ts)<br />

eigenthümlich beschreibt, son<strong>der</strong>n auch eine kleine Zeichnung<br />

davon giebt. 2") Die oberste Parthie des Giebels war mit<br />

n) Franz Kugler: Kleine Schriften und Studien zur Kunstgeschichte<br />

Seite 665.

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