Alterthumskunde. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

Das Hundekorn. 413
um Verpfändung handelt, zu der sich Geldreuten besser eigneten
als Kornrenten. Nichts desto weniger uuterliegt es keiuem
Zweifel, daß hier ein Theil der zu erlegenden Bede don der
Landesherrschaft in Korn erhoben ward. Z. B. verläßt der
Fürst Wizlav IV. 1322 "2) seinen: Vasallen Arnold Scerf
seine fürstliche Vede von 4 Hnfen im Dorfe Iohannshagen,
soviel der Fürst dort jährlich zu empfangen hatte, außerdem
Korn, weil der Fürst dieses zu seinem eigenen Bedarf
behalten will:
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Hier haben loir also das Vedctorn soder die Kornbede,
wie jenes im Gegensatz zur „Pennigbede" genannt ward),
und dazu denselben Ausdruck ,.cid x^