Alterthumskunde. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

140 Einundvierzigster Jahresbericht. I. II.
0. Bronzesachen.
6. k. Sechs Halsringe, 13 —15 Cm. Durchmesser; d. 2 ovale
Armringe, 12 Cm. im langen Durchmesser; c. Arm spira le
von 12 Windungen; ä. 3 Plattenspiralen von 7—8 Windungen,
3,5 Cm. Durchmesser (wahrscheinlich Reste einer Fibel). ^
Schönfeld bei Demmin unter einem großen Stein. — Hr. Dr.
Starck in Demmin. ^I. 1442 und 1453).
7. Bronzeschwert, 65 Cm. l. ^ Elisenhof bei Bärwalde.
Herr Di-. Rühl hier. >I. 1460.) (Entsprechend den Schwertern
bei Lindenschmitt: Alterthümer unserer heidn. Vorzeit, Band I,
I, II, 2—4, die in Baiern und in den Rheingegenden gefunden
sind.)
II. Münzen und Abbildungen von Münzen.
8. k. Fünfzehn: opekenftück von 1869-, d. Dreikopekenstück
von 1876. — Herr Meier. ^I. 1436.)
9. Thaler Friedrichs von Baireuth v. I. 1752. (Madai 3527.)
Gekauft. V- 1438.)
10. 3.. Denar von Camin; d. Halber Schilling von Stral'
fund. — Eingetauscht. U. 1440.)
11. Römische Kaisermünze, verwischt (Mittelbronze). — Geber
unbekannt. U. 1444.)
12. !/48 Thaler Carls XI., pommerscher. — Herr Dr. Schlegel.
IH- 1446.)
13. Siebzehn Silbermünzen: a. 5 Wenden Pfennige; d.
Bernhard II. von Sachsen (1011-1059) wie D.") 591; o.
Flandern, Balduin IV. (989—1036) wie D. 150—153; ä.
Thiel, Heinrich II. (D. 578); 6. Regensburg, Heinrich
III. (D. 1089) ; k. Kölner Nachmünze Ottos III. oder
Heinrichs II.; 3. Nachmünze (D. 1310)'; ü. Nachmünze
(D. 1289-1290); i. Dänemark Harthaknut (1035—1042);
k. Berwick, Eduard IH. (1327—1377); 1—u. 3 Schilling e
Ulrichs v. Pommern 0. I. - Gekauft. >I. 1447.)
14. Vg Thaler brandenburgis ch v. 1674. ^ Stettin im Bauschütt.
- Gekauft. >I. 1448.)
15. Hebräischer Seckel von Silber (unecht). — Uebermittelt durch
Hrn. Eisenbahnbeamten Schultz. >I. 1449.)
*) D. mit den beistehenden Nummern bezieht sich auf das Werk:
„Die deutschen Münzen der sächsischen und .fränkischen Kaiserzeit" des
Herrn Stadtgerichtsrath Dannenberg, der die Güte gehabt hat, diese
Münzen zu bestimmen, die wahrscheinlich (von ».—i) aus dem
Funde von Schwarzow (Valt. Stud. XXVI, I. S. 58) stammen.