Alterthumskunde. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

Das Hundekorn. 363
Vogtei Teterow (1389) auf Lisch, Maltzan Urk. II., 391.
Kalcn (1359) „ „ „ „ II., 164.
Gnoien „ „ Hahn Urk. II., 125.
Malchin (1342) „ M. U.-Buch IX. Nr. 6198.
„ Stavcnhagcn(1354) „ Lisch, Maltzan Urk. II., 74.
Penzlin (1312, 1345) M. U.-Buch V. Nr. 3563.
„ Warcu (1336) auf „ VIII. Nr. 5634.
Malchow (1309) „ „ V. Nr. 3346.
„ Plau (in Registern).
„ Wredenhagen (in Registern).
Krakow (1366) auf Lisch, Maltzau Urk. II., 191.
„ Parchim (1375) „ „ „ „ II., 275.
„ Goldberg (1354) „ „ „ „ II., 116.
Selten wird im 14. Iahrhnndert jedoch der Betrag angegeben.
Daß er nicht nnbedentend war, ergiebt sich, wie die angeführteu
Urknnden bezeugen, schon daraus, daß bei der Verleihuug
uud Verpfändung von Vogteien und einzelnen Gütern
neben Gericht, Dienst, Pacht und (Geld-)Nede gerade das
Hundekorn als einzige Ko r n einnähme namhaft gemacht
wird. Um recht frühe Beispiele anzuführeu, fo verlieh 1309
Nicolaus von Werle einem Ritter die Hälfte des Dorfes und
Werders Damerow,
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Lehusnexus) „6t 1N)6rta.to, onin oinni ini'6 (Gericht)
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Derselbe bestätigte denl Kloster Broda seine Besitzungen im
Werleschen mit allen Gerechtigkeiten:
„kcrklen (Patronate) vndc manlen an dessen suluen
csuderen, alle richte^ allen denst^ pachr^
hundekcrn, dllrdeliest hercndcnest^
(Fleischzehntcn). 5')
Mett. Urk.-Viich V. Nr. 3346.
Daselbst Nr, 3563.