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Kinder-Migrationsreport

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Studien<br />

<strong>Kinder</strong>betreuungsstudie<br />

des DeutschenJugendinstituts<br />

(vgl. Bien et. al.<br />

2006)<br />

Survey des DeutschenJugendinstituts<br />

„Aufwachsen<br />

in Deutschland:<br />

Alltagswelten“<br />

(DJI-Survey<br />

AID:A)<br />

Soziooekonomisches<br />

Panel (SOEP)<br />

(nach Engels u.a.<br />

2012)<br />

Panel „Arbeitsmarkt<br />

und soziale<br />

Sicherung“<br />

(PASS);<br />

Institut für Arbeitsmarkt-<br />

und<br />

Berufsforschung<br />

(Lietzmann u.a.<br />

2011)<br />

Stichprobe<br />

(n, Altersgruppe)<br />

Privathaushalte mit<br />

<strong>Kinder</strong>n unter 7<br />

Jahren, die noch<br />

nicht zur Schule<br />

gehen;<br />

n = 5.560<br />

5.616 <strong>Kinder</strong> im Alter<br />

zwischen 0 und 6<br />

Jahren;<br />

Repräsentative Einwohnermeldeamtsstichprobe<br />

2.677 Befragte mit<br />

3- bis 5-jährigen<br />

<strong>Kinder</strong>n<br />

(ungewichtet)<br />

13.439 Personen ab<br />

15 J.; 9.535 Haushalte,Zufallsstichprobe,<br />

Haushalte mit<br />

ALG II-<br />

Transferbezug<br />

(Verwaltungsdaten)<br />

und Haushalte aus<br />

Gebäudestichprobe.<br />

Neben dem Panel<br />

zusätzlich jährlich<br />

Stichprobe von<br />

Neuzugängen in das<br />

SGB II auf Basis von<br />

Bedarfsgemeinschaften<br />

126<br />

Erhebungsmethode<br />

Computergestützt<br />

Telefonbefragung<br />

(CATI)<br />

Stichprobenziehung<br />

über eine Zufallsauswahl<br />

von Telefonnummern<br />

nach regionalstrukturellenMerkmalen<br />

Telefonische Befragung<br />

eines Elternteils über<br />

u.a. ein „Zielkind“<br />

Panelbefragung (jährlich<br />

seit 1984); standardisierte<br />

Befragung<br />

eines Elternteils, regulär<br />

der Mutter (Fragebögen,<br />

mündlich sowie<br />

computergestützte<br />

persönliche Interviews)<br />

Telefonische und<br />

Computer gestützte<br />

Interviews; mehrsprachige<br />

Erhebung<br />

(deutsch, türkisch,<br />

russisch, englisch);<br />

Angaben zu <strong>Kinder</strong>n<br />

stammen von den<br />

Eltern<br />

Erhebungszeitpunkt/raum <br />

Haupterhebung<br />

29.<br />

November<br />

2004 bis 5.<br />

Februar<br />

2005<br />

2009<br />

Zusammenfassung<br />

der<br />

Fälle aus<br />

den Jahren<br />

2006-2009<br />

2008/2009<br />

(3. Befragungswelle;<br />

1. Welle<br />

2006/2007)<br />

jährliche<br />

Haushaltsbefragung. <br />

RäumlicheReichweite <br />

Bundesgebiet <br />

Bundesgebiet <br />

Bundesgebiet <br />

Bundesgebiet<br />

Migrationshintergrund<br />

Die Festlegung des Migrationshintergrundes<br />

des<br />

Kindes erfolgt anhand von<br />

vier Indikatoren des befragten<br />

Elternteils sowie des<br />

Partners: Staatsangehörigkeit<br />

bei Geburt und jetzt,<br />

Aufenthaltsdauer in<br />

Deutschland, Geburt in<br />

Deutschland, Haushaltssprache<br />

<strong>Kinder</strong> haben dann einen Migrationshintergrund<br />

wenn sie<br />

1) selbst migriert sind, 2)<br />

mindestens ein Elternteil<br />

migriert , aber die <strong>Kinder</strong><br />

selbst in Deutschland geboren<br />

wurden, 3) wenn mindestens<br />

ein Großelternteil<br />

des Kindes nach Deutschland<br />

eingewandert ist und<br />

sowohl die Eltern des Kindes<br />

als auch das Kind selbst in<br />

der BRD geboren wurde<br />

Die Analyse der SOEP-<br />

Daten legt den Migrationshintergrund<br />

der Eltern<br />

zugrunde. Zur Bevölkerung<br />

mit Migrationshintergrund<br />

werden alle Personen<br />

gezählt, die in Haushalten<br />

leben, in denen mindestens<br />

ein Zuwanderer oder eine<br />

in Deutschland geborene,<br />

mindestens 16 Jahre alte<br />

Person mit ausländischer<br />

Staatsbürgerschaft lebt<br />

Als Personen mit Migrationshintergrund<br />

werden<br />

erfasst:<br />

- Personen ohne deutscheStaatsangehörigkeit<br />

(Ausländer),<br />

- Personen mit deutscherStaatsangehörigkeit,<br />

die nicht in<br />

Deutschland geboren<br />

wurden und die mindestens<br />

einen Elternteil<br />

haben, der ebenfalls<br />

nicht in Deutschland<br />

geboren wurde<br />

(eingebürgerte Zuwanderer)<br />

und<br />

- in Deutschland geborene<br />

Personen mit<br />

deutscher Staatsangehörigkeit,<br />

die mindestens<br />

einen Elternteil<br />

haben, der nicht in<br />

Deutschland geboren<br />

wurde, und bei denen<br />

eine andere Sprache<br />

als Deutsch erste oder<br />

überwiegende Familiensprache<br />

ist.

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