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Kinder-Migrationsreport

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Studien<br />

Survey des Deutschen<br />

Jugendinstituts<br />

„Aufwachsen in<br />

Deutschland: Alltagswelten“<br />

(DJI-<br />

Survey AID:A)<br />

<strong>Kinder</strong>- und<br />

Jugendgesundheitss<br />

urvey (KiGGS): Ergebnisse<br />

zur Mediennutzung<br />

(Lampert u.a. 2007)<br />

2. World Vision <strong>Kinder</strong>studie<br />

2010<br />

(World Vision<br />

Deutschland e.V.<br />

2010)<br />

LBS-<strong>Kinder</strong>barometer<br />

Deutschland 2009<br />

(LBS-Initiative Junge<br />

Familie 2009)<br />

FRIENT I<br />

(Reinders/Mangold<br />

2005)<br />

5.2 Datenquellen<br />

Tabelle 9: Verwendete Datenquellen im Kapitel „<strong>Kinder</strong>leben außerhalb<br />

von Familie und Schule“ nach zentralen Merkmalen<br />

234<br />

Stichprobe<br />

(n, Altersgruppe)<br />

<strong>Kinder</strong> im<br />

Alter zwischen<br />

6 und<br />

14 Jahren<br />

n = 5.572<br />

RepräsentativeEinwohnermeldeamtsstichprobe<br />

6.813 11- bis<br />

17-jährige<br />

<strong>Kinder</strong> und<br />

Jugendliche<br />

2.529 6- bis<br />

11-Jährige<br />

(ausschließlichSchulkinder),Quotenstichprobe<br />

(Alter<br />

und Geschlecht,<br />

Bundesländer,<br />

deutsche/<br />

nicht-deutsche<br />

Nationalität)<br />

Geschichtete<br />

Zufallsstichprobe<br />

von<br />

<strong>Kinder</strong>n im<br />

Alter zwischen<br />

9 und 14<br />

Jahren<br />

N 10.000<br />

n = 1.481, n<br />

nach Herkunftsländern:<br />

661 deutsch,<br />

589 türkisch,<br />

227 italienisch;<br />

Durchschnittsalter<br />

14,1<br />

Jahre<br />

Erhebungsmethode<br />

6-8 Jährige:<br />

Telefonische<br />

Befragung<br />

eines Elternteils<br />

über u.a. ein<br />

„Zielkind“.<br />

<strong>Kinder</strong> ab neun<br />

Jahren werden<br />

gebeten, bestimmtelebensweltlich<br />

relevante Fragemodule<br />

selbst am Telefon<br />

zu beantworten.<br />

Standardisierte<br />

Befragung<br />

Persönlichmündliche<br />

standardisierte<br />

Befragung<br />

Schriftliche<br />

Befragung<br />

Fragebogenerhebung<br />

an<br />

Hauptschulen<br />

(Mannheim,<br />

Ludwigshafen)<br />

in Schulklassen,<br />

in denen es<br />

mindestens 5<br />

deutsche und 5<br />

nicht-deutsche<br />

<strong>Kinder</strong> gibt<br />

Erhebungszeitpunkt/raum<br />

2009<br />

Mai 2003-<br />

Mai 2006<br />

September/Oktober<br />

2009<br />

Winter<br />

2008/2009<br />

Herbst<br />

2003<br />

RäumlicheReichweite <br />

Bundesgebiet <br />

Bundesgebiet <br />

Bundesgebiet <br />

Bundesgebiet <br />

Mannheim,Ludwigshafen<br />

Migrationshintergrund<br />

<strong>Kinder</strong> haben dann einen Migrationshintergrund<br />

wenn sie 1) selbst<br />

migriert sind, 2) ihre Eltern migriert,<br />

aber die <strong>Kinder</strong> selbst in<br />

Deutschland geboren wurden, 3)<br />

wenn die Großeltern des Kindes<br />

nach Deutschland eingewandert<br />

sind und sowohl die Eltern des<br />

Kindes als auch das Kind selbst in<br />

der BRD geboren wurde<br />

Ein Migrationshintergrund liegt vor<br />

bei Zuwanderung aus einem anderen<br />

Land nach Deutschland<br />

der/des Befragten, mindestens<br />

eines Elternteils oder beider Elternteile<br />

oder wenn beide Elternteile<br />

keine deutsche Staatsange-<br />

hörigkeit haben<br />

Die Gruppe der <strong>Kinder</strong> mit Migrationshintergrund<br />

setzt sich zusammen<br />

aus <strong>Kinder</strong>n ohne deutsche<br />

Staatsbürgerschaft und aus<br />

<strong>Kinder</strong>n mit mindestens einem<br />

zugewanderten Elternteil.<br />

Im Elternfragebogen: wird erhoben:<br />

1) Geburtsland und Staatsangehörigkeit<br />

der Eltern/Partner<br />

2) Staatsangehörigkeit des Kindes<br />

(deutsch/nicht-deutsch/doppelte<br />

Staatsbürgerschaft; keine Ausdifferenzierung<br />

der Herkunftsänder)<br />

3) Haushaltssprache<br />

Ein Migrationshintergrund liegt vor,<br />

wenn das Kind selbst, der Vater<br />

bzw. die Mutter oder beide nicht in<br />

Deutschland geboren wurden. Die<br />

Staatsangehörigkeit des Kindes<br />

sowie der Eltern wurde nicht erhoben<br />

Den jeweiligen Herkunftsländern<br />

werden die <strong>Kinder</strong> nur dann zugeordnet,<br />

wenn beide Elternteile eine<br />

deutsche, türkische oder italienische<br />

Herkunft aufweisen

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