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Kinder-Migrationsreport

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Abbildung 2: 0- bis 14-jährige <strong>Kinder</strong> mit Migrationshintergrund in den<br />

westlichen Bundesländern und Berlin, 2009 (in %)<br />

Saarland:<br />

27%<br />

Nordrhein-<br />

Westfalen:<br />

38%<br />

Rheinland-<br />

Pfalz:<br />

31%<br />

Bremen:<br />

45%<br />

Hessen:<br />

41%<br />

Schleswig-<br />

Holstein:<br />

21%<br />

Baden-<br />

Württemberg:<br />

37%<br />

Hamburg:<br />

48%<br />

Niedersachsen:<br />

26%<br />

Bayern:<br />

29%<br />

Berlin:<br />

45%<br />

Quelle: Forschungsdatenzentren der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder, standardisiertes<br />

ON-Site-File des Mikrozensus, 2009, N = 3,4 Mio.; eigene Berechnungen und Darstellung<br />

Wie Regionaldaten des Statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 2008 ferner<br />

belegen, leben 0- bis 6-jährige <strong>Kinder</strong> aus Zuwandererfamilien im Vergleich<br />

zu Gleichaltrigen ohne Migrationshintergrund deutlich häufiger in Agglomerationsräumen,<br />

d.h. in Gebieten mit mehr als 300.000 Einwohnern bzw.<br />

mit einer Dichte von mindestens 300 Einwohnern/km (63% zu 48%). In<br />

verstädterten Räumen und auf dem Land sind sie dementsprechend seltener<br />

zu Hause als Jungen und Mädchen ohne Migrationshintergrund (29% zu<br />

35% bzw. 7% zu 14%) (vgl. Abbildung 3). 5<br />

5 Neben 0- bis 6-jährigen <strong>Kinder</strong>n werden auch die regionalen Anteile für 6- bis 18-Jährige<br />

ausgewiesen. Die dargestellten Daten beziehen sich ausschließlich auf die jüngere Altersgruppe<br />

der 0- bis 14-Jährigen.<br />

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