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Kinder-Migrationsreport

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Abbildung 13: 0- bis 14-jährige <strong>Kinder</strong> mit und ohne Migrationshintergrund<br />

nach Armutsrisiko in den westlichen Bundesländern<br />

und Berlin, 2009 (in %)*<br />

Nordrhein-<br />

Westfalen:<br />

29% (11%)<br />

Rheinland-<br />

Pfalz:<br />

34% (13%)<br />

Saarland:<br />

25% (14%)<br />

Bremen:<br />

37% (11%)<br />

Schleswig-<br />

Holstein:<br />

33% (13%)<br />

Niedersachsen:<br />

37% (15%)<br />

Hessen:<br />

28% (9%)<br />

Baden-<br />

Württemberg:<br />

23% (9%)<br />

Hamburg:<br />

37% (10%)<br />

Bayern:<br />

23% (10%)<br />

Berlin:<br />

26% (8%)<br />

*Datenangaben ohne Klammern beziehen sich auf <strong>Kinder</strong> mit Migrationshintergrund, Daten in Klammern<br />

betreffen jene ohne Migrationshintergrund<br />

Quelle: Mikrozensus 2009; eigene Berechnung und Darstellung<br />

Die Armutsbetroffenheit sowie das Armutsrisiko von 0- bis 14-Jährigen<br />

nimmt mit zunehmendem Alter – unabhängig von ihrem Migrationshintergrund<br />

– leicht ab (vgl. Abbildung 14). Sowohl die Daten zur Armutsbetroffenheit<br />

als auch zum Armutsrisiko belegen, dass die Lebenslage von <strong>Kinder</strong>n<br />

mit Migrationshintergrund sehr viel prekärer ist als die von <strong>Kinder</strong>n<br />

ohne Migrationshintergrund. In allen Altersgruppen erreichen sie mindestens<br />

doppelt so hohe Werte wie diese.<br />

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