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Kinder-Migrationsreport

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Studien<br />

StEG<br />

Studie zur Entwicklung<br />

von Ganztagsschulen<br />

(DJI/DIPF/IFS der TU<br />

Dortmund/Justus-<br />

Liebig-Universität<br />

Gießen; Fischer u.a.<br />

2011)<br />

Survey des Deutschen<br />

Jugendinstituts „Aufwachsen<br />

in Deutschland:<br />

Alltagswelten“<br />

(DJI-Survey AID:A)<br />

DJI-<strong>Kinder</strong>panel<br />

(Deutsches Jugendinstitut;<br />

Joos 2006)<br />

World Vision <strong>Kinder</strong>studie<br />

(World Vision Deutschland<br />

e.V. 2010)<br />

172<br />

Stichprobe<br />

(n, Altersgruppe)<br />

Mehrfach geschichtete,<br />

disproportionale<br />

Zufallsstichprobe;<br />

n = je nach<br />

Auswertung sehr<br />

unterschiedlich;<br />

für die herangezogenenAuswertungenzwischen<br />

6.000 und<br />

20.000 Schüler/innen<br />

der<br />

Klassen 3, 5<br />

und/oder 7<br />

2.519 <strong>Kinder</strong> im<br />

Alter zwischen 9<br />

und 12 Jahren<br />

Repräsentative<br />

Einwohnermeldeamtsstichprobe<br />

Befragung von<br />

2.190 Müttern<br />

mit <strong>Kinder</strong>n<br />

zwischen 5-6<br />

bzw. 8-9 Jahren<br />

+ Interviews der<br />

älteren <strong>Kinder</strong>;<br />

Zusatzstichprobe<br />

von je 250<br />

türkischen Familien<br />

und russischenAussiedlerfamilien;<br />

Zufallsstichprobe<br />

der <strong>Kinder</strong>gruppen;Repräsentativ<br />

für <strong>Kinder</strong><br />

2.500 <strong>Kinder</strong> im<br />

Alter zwischen 6<br />

und 11 Jahren<br />

Quotenstichprobe <br />

Erhebungsmethode<br />

Standardisierte<br />

schriftliche<br />

Befragung<br />

Standardisierte<br />

Telefoninterviews<br />

(CATI)<br />

Mündliche persönlicheBefragung<br />

der Mütter<br />

und <strong>Kinder</strong>;<br />

schriftliche<br />

Befragung eines<br />

Teils der Väter<br />

Persönliche<br />

mündliche Befragung<br />

der<br />

<strong>Kinder</strong>, Elternfragebogen<br />

zu<br />

soziodemografischenBasisinformationen <br />

Erhebungszeitpunkt/raum<br />

2005-<br />

2009<br />

2009<br />

2002 -<br />

2003<br />

September/<br />

Oktober<br />

2009<br />

räumlicheReichweite<br />

14 Bundesländer<br />

(ohne<br />

Baden-<br />

Württemberg<br />

und<br />

Saarland) <br />

Bundesgebiet <br />

Bundesgebiet <br />

Bundesgebiet<br />

Migrationshintergrund<br />

Der Migrationshintergrund<br />

wird zum einen über das<br />

Geburtsland und darüber<br />

hinaus über die Verkehrssprache<br />

in der Familie bestimmt.<br />

Einen Migrationshintergrund<br />

haben <strong>Kinder</strong>, wenn<br />

mindestens ein Elternteil im<br />

Ausland geboren wurde. Es<br />

kann nach Migrationsgenerationenunterschieden<br />

werden<br />

<strong>Kinder</strong> haben dann einen Migrationshintergrund<br />

wenn sie<br />

1) selbst migriert sind, 2) ihre<br />

Eltern migriert, aber die <strong>Kinder</strong><br />

selbst in Deutschland<br />

geboren wurden, 3) wenn die<br />

Großeltern des Kindes nach<br />

Deutschland eingewandert<br />

sind und sowohl die Eltern<br />

des Kindes als auch das Kind<br />

selbst in der BRD geboren<br />

wurde<br />

Unterschieden werden 3<br />

Gruppen:<br />

A Mütter und alleinerziehende<br />

Väter türkischer Herkunft mit<br />

Migrationshintergrund<br />

B Mütter und alleinerziehende<br />

Väter russischer Herkunft mit<br />

Migrationshintergrund<br />

C Mütter und alleinerziehende<br />

Väter deutscher Herkunft<br />

ohne Migrationshintergrund<br />

unabhängig von der Staatsangehörigkeit<br />

Ein Migrationshintergrund<br />

liegt dann vor, wenn das Kind<br />

selbst gewandert ist bzw.<br />

wenn die Eltern des Kindes im<br />

Ausland geboren wurden.<br />

Im Elternfragebogen: wird<br />

erhoben:<br />

1) Geburtsland und Staatsangehörigkeit<br />

der Eltern/Partner<br />

2) Staatsangehörigkeit des<br />

Kindes (deutsch/nichtdeutsch/doppelteStaatsbürgerschaft;<br />

keine Ausdifferenzierung<br />

der Herkunftsländer)<br />

3) Haushaltssprache

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