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Kinder-Migrationsreport

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Die meisten <strong>Kinder</strong> mit Migrationshintergrund<br />

gehen gern zur Schule. Sie äußern hohe<br />

Bildungsaspirationen und sind zuversichtlich,<br />

den schulischen Anforderungen gerecht zu<br />

werden. Auch von schlechten Noten lassen sie<br />

sich nicht entmutigen.<br />

9- bis 12-Jährige der ersten Migrantengeneration<br />

sowie <strong>Kinder</strong> der 2. Generation mit<br />

beidseitigem Migrationshintergrund erhalten<br />

von allen <strong>Kinder</strong>n am häufigsten Nachhilfe und<br />

sie besuchen häufiger als die anderen zusätzlich<br />

Förderunterricht und Förderkurse.<br />

Trotz ihrer positiven Grundeinstellung zur Schule<br />

sind <strong>Kinder</strong> mit Migrationshintergrund nicht<br />

frei von Ängsten und Zweifeln bezüglich ihrer<br />

Ambitionen und Leistungen. <strong>Kinder</strong> der 2. Migrantengeneration<br />

mit beidseitigem Migrationshintergrund<br />

sorgen sich am häufigsten, ob sie<br />

den angestrebten Schulabschluss erreichen.<br />

Die Anteile 6- bis 11-jähriger <strong>Kinder</strong> mit Migrationshintergrund<br />

an allen Besucher/innen<br />

institutioneller Nachmittagsangebote nahmen in<br />

den letzten Jahren zu. Beim Hortbesuch scheinen<br />

<strong>Kinder</strong> mit Migrationshintergrund jedoch<br />

noch unterrepräsentiert zu sein.<br />

Eltern mit türkischem Migrationshintergrund<br />

entscheiden sich vor allem deswegen für den<br />

Hortbesuch ihrer <strong>Kinder</strong>, weil sie hoffen, dass<br />

sich dadurch deren Bildungschancen<br />

verbessern.<br />

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