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Kinder-Migrationsreport

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Studien<br />

DJI-Survey „Aufwachsen<br />

in Deutschland:<br />

Alltagswelten (AIID:A)<br />

(Deutsches Jugendinstitut)<br />

LBS-<strong>Kinder</strong>barometer<br />

Deutschland 2009<br />

(LBS-Initiative Junge<br />

Familie 2009)<br />

Survey zur Gesundheit<br />

von <strong>Kinder</strong>n und Jugendlichen<br />

in Deutschland<br />

(KiGGS)<br />

(Robert Koch-<br />

Institut/Statistisches<br />

Bundesamt 2008)<br />

Statistiken der <strong>Kinder</strong>-<br />

und Jugendhilfe: <strong>Kinder</strong><br />

und tätige Personen<br />

in Tageseinrichtungen<br />

und in öffentlich<br />

geförderter <strong>Kinder</strong>tagespflege<br />

(Statistisches Bundesamt<br />

2011b, c)<br />

Stichprobe<br />

(n, Altersgruppe)<br />

4.241 <strong>Kinder</strong> im<br />

Alter zwischen 6<br />

und 12 Jahren<br />

Geschichtete<br />

Zufallsstichprobe<br />

von <strong>Kinder</strong>n im<br />

Alter zwischen 9<br />

und 14 Jahren<br />

n 10.000<br />

17.641 <strong>Kinder</strong><br />

und Jugendliche<br />

im Alter von 0<br />

bis 17 Jahren<br />

und ihre Eltern<br />

an 167 Orten<br />

Deutschlands.<br />

17,1% der <strong>Kinder</strong><br />

und Jugendlichen<br />

verfügen<br />

über einen beidseitigen,<br />

8,3%<br />

über einen einseitigenMigrationshintergrund.<br />

Vollerhebung<br />

Erhebungsmethode<br />

Telefonische<br />

Befragung eines<br />

Elternteils über<br />

u.a. ein<br />

„Zielkind“.<br />

<strong>Kinder</strong> ab neun<br />

Jahren werden<br />

gebeten, bestimmtelebensweltlichrelevante<br />

Fragemodule<br />

selbst am Telefon<br />

zu beantworten.<br />

Schriftliche<br />

Befragung<br />

Medizinische<br />

Untersuchungen<br />

und Tests,<br />

schriftliche<br />

Befragung der<br />

Eltern aller<br />

Befragten sowie<br />

Befragung der<br />

11- bis 17 Jährigen.ComputergestütztesärztlichesElterninterview.FremdsprachlicheErhebungsmaterialien:<br />

türkisch,<br />

russisch, serbokroatisch,arabisch,<br />

englisch,<br />

vietnamesisch<br />

Auskunftspflichtig<br />

sind örtliche<br />

und überörtliche<br />

Träger der Jugendhilfe,<br />

die<br />

obersten Landesjugendbehörden,kreisangehörigeGemeinden<br />

und<br />

Gemeindeverbände,<br />

die Träger<br />

der freien<br />

Jugendhilfe<br />

sowie Leiter von<br />

Einrichtungen,<br />

Behörden und<br />

Geschäftsstellen<br />

in der <strong>Kinder</strong>-<br />

und Jugendhilfe<br />

Erhebungszeitpunkt/raum<br />

2009<br />

Winter<br />

2008/<br />

2009<br />

05/2003<br />

–<br />

05/2006<br />

01.03.<br />

2011<br />

räumlicheReichweite <br />

Bundesgebiet <br />

Bundesgebiet <br />

Deutschland <br />

Bundesgebiet<br />

Migrationshintergrund<br />

<strong>Kinder</strong> haben dann einen Migrationshintergrund<br />

wenn sie<br />

1) selbst migriert sind, 2) ihre<br />

Eltern migriert sind, aber die<br />

<strong>Kinder</strong> selbst in Deutschland<br />

geboren wurden, 3) wenn die<br />

Großeltern des Kindes nach<br />

Deutschland eingewandert<br />

sind und sowohl die Eltern<br />

des Kindes als auch das Kind<br />

selbst in Deutschland geboren<br />

wurden<br />

Ein Migrationshintergrund<br />

liegt immer dann vor, wenn<br />

das Kind selbst, der Vater<br />

bzw. die Mutter oder beide<br />

nicht in Deutschland geboren<br />

wurden. Die Staatsangehörigkeit<br />

des Kindes sowie der<br />

Eltern wurde nicht erhoben<br />

Beidseitiger Migrationshintergrund:<br />

1) Selbst aus einem anderen<br />

Land zugewandert und mindestens<br />

ein Elternteil nicht in<br />

Deutschland geboren.<br />

2) Beide Eltern zugewandert<br />

und/oder beide nichtdeutscherStaatsangehörigkeit.<br />

Einseitiger Migrationshintergrund:<br />

In Deutschland geboren und<br />

ein Elternteil aus einem anderen<br />

Land zugewandert<br />

und/oder ohne deutsche<br />

Staatsangehörigkeit<br />

Der Migrationshintergrund<br />

wird durch zwei unterschiedliche<br />

Konzepte erfasst:<br />

a) darüber, ob mindestens ein<br />

Elternteil aus einem ausländischen<br />

Herkunftsland stammt<br />

b) darüber, ob in der Familie<br />

vorrangig deutsch oder eine<br />

andere Sprache gesprochen<br />

wird<br />

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