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Kinder-Migrationsreport

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gearbeitet haben, weil sie z.B. Urlaub hatten oder sich in Elternzeit befanden.<br />

Auch Personen mit einer ‚geringfügigen Beschäftigung‘ im Sinne der<br />

Sozialversicherungsregelungen sind als erwerbstätig erfasst, ebenso Soldaten<br />

und Soldatinnen, Wehrpflichtige und Zivildienstleistende“ (Statistisches<br />

Bundesamt 2010a, S. 381).<br />

Ganztagsschulen<br />

Ganztagsschulen sind Schulen, bei denen im Primar- und Sekundarbereich I<br />

an mindestens drei Tagen pro Woche ein ganztägiges Angebot für die<br />

Schüler/innen bereitgestellt wird, das täglich mindestens sieben Zeitstunden<br />

umfasst,<br />

an allen Tagen des Ganztagsschulbetriebs den teilnehmenden Schüler/<br />

innen ein Mittagessen bereitgestellt wird,<br />

die Ganztagsangebote unter der Aufsicht und Verantwortung der Schulleitung<br />

organisiert und in enger Kooperation mit der Schulleitung durchgeführt<br />

werden sowie in einem konzeptionellen Zusammenhang mit dem<br />

Unterricht stehen.<br />

Gesamtschule<br />

Die Gesamtschule „ist eine Schulart des Sekundarbereichs I mit mehreren<br />

Bildungsgängen, die zu unterschiedlichen Abschlüssen führen (Hauptschulabschluss,<br />

Mittlerer Schulabschluss, Berechtigung zum Übergang in die<br />

gymnasiale Oberstufe). Sie ist entweder als kooperative Gesamtschule oder<br />

als integrierte Gesamtschule eingerichtet. Im kooperativen Typ wird der<br />

Unterricht in Jahrgangsklassen erteilt, die auf die unterschiedlichen Abschlüsse<br />

bezogen sind, im integrierten Typ wird in den Kernfächern ein<br />

leistungsdifferenzierter Unterricht in Kursen erteilt, während die Schüler<br />

eines Jahrgangs im Übrigen gemeinsam unterrichtet werden. Gesamtschulen<br />

können auch den Sekundarbereich II in Form der gymnasialen Oberstufe<br />

umfassen“ (Quelle: Sekretariat der Kultusministerkonferenz; vgl. http://<br />

www.bildungsserver.de/glossarset.html?sp=0&Id=23).<br />

Gymnasium<br />

Gymnasien sind weiterführende Schulen, die im Normalfall unmittelbar an<br />

die Grundschulen, aber auch – ähnlich wie bei den Realschulen – an die<br />

→Orientierungsstufe anschließen. Die Schulbesuchsdauer beträgt zwischen<br />

sieben und neun Jahren. Das Abschlusszeugnis des Gymnasiums gilt als<br />

Befähigungsnachweis für das Studium an Hochschulen. Gymnasialförderschulen<br />

sind den Förderschulen zugeordnet.<br />

Die 9-jährigen Gymnasien (G9-Gymnasien) umfassen die Klassen 5./7.<br />

bis 10. im Sekundarbereich I und die Jahrgangsstufen 11. bis 13. im Sekundarbereich<br />

II.<br />

In 8-jährigen Gymnasien (G8-Gymnasien) treten an die Stelle der Jahrgangsstufen<br />

11 bis 13 die Einführungsphase E sowie die Qualifizierungsphasen<br />

Q1 und Q2. Diese werden grundsätzlich in der gymnasialen Oberstufe<br />

und damit im Sekundarbereich II nachgewiesen. Damit umfasst der<br />

Sekundarbereich I der achtjährigen Gymnasien nur noch die Klassenstufen<br />

5 bis 9.<br />

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