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Kinder-Migrationsreport

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Abbildung 126: Freizeitaktivitäten von 13- bis 14-jährigen <strong>Kinder</strong>n mit<br />

und ohne Migrationshintergrund nach Häufigkeit*,<br />

2009 (in %)<br />

Mit<br />

Migrationshintergrund<br />

5 23<br />

71<br />

8<br />

25<br />

43<br />

43<br />

47<br />

51<br />

57<br />

62<br />

77<br />

87<br />

11<br />

91<br />

93<br />

51<br />

94<br />

95<br />

86<br />

28<br />

52<br />

38<br />

33<br />

46<br />

28<br />

12<br />

25<br />

6<br />

5<br />

11<br />

10<br />

10<br />

11<br />

10 3<br />

7<br />

6<br />

1<br />

33<br />

41<br />

Disko/Kneipe<br />

Kino/Theater/Konzerte<br />

Heimwerken/Handarbeiten/Basteln<br />

Shoppen/Bummeln<br />

Musikinstrument/Singen<br />

Computerspiele<br />

Nichts tun/rumhängen<br />

Bücher lesen<br />

Malen/Fotografieren/Schreiben<br />

Im Internet chatten<br />

Im Internet surfen<br />

Sport treiben<br />

Freunde treffen<br />

Fernsehen<br />

Musik hören<br />

Nie Selten Häufig<br />

* Die Kategorie „häufig“ wurde aus den Antwortvorgaben „jeden Tag“, und „ein bis zweimal in der Woche“<br />

gebildet<br />

Quelle: DJI-Survey AID:A, 2009, n mit Migrationshintergrund = 349, n ohne Migrationshintergrund =<br />

837; eigene Berechnung und Darstellung<br />

In der Tendenz zeichnen sich zwischen den <strong>Kinder</strong>n unterschiedlicher Zuwanderungsgenerationen<br />

in neun Freizeitbereichen keine größeren Unterschiede<br />

ab (vgl. Tabelle A-5.6). Deutlich geringere Anteile erreichen jedoch <strong>Kinder</strong><br />

der 2. Generation mit beidseitigem Migrationshintergrund beim Musizieren<br />

(34%) und Chatten im Internet (67%) gegenüber jenen mit einseitigem Migrationshintergrund<br />

(51% bzw. 80%) und aus der 3. Generation (50% bzw.<br />

80%). Beim Heimwerken/Handarbeiten/Basteln liegen ihre Anteile hingegen<br />

über denen der <strong>Kinder</strong> der 2. Generation mit einseitigem Migrationshintergrund<br />

(32% zu 16%). Letztere treten bei den Freizeitaktivitäten dadurch<br />

hervor, dass bei ihnen der Anteil der Befragten, die angeben Bücher<br />

zu lesen (66%), um 10 oder mehr Prozentpunkte höher ist als bei <strong>Kinder</strong>n<br />

aus anderen Zuwanderungsgenerationen oder ohne Migrationshintergrund.<br />

Hier sind allerdings geringe Fallzahlen zu berücksichtigen. Dies gilt noch<br />

stärker für die Gruppe der <strong>Kinder</strong> aus der 1. Generation. Auf Vergleiche<br />

wird hier deswegen verzichtet.<br />

Gegenüber den <strong>Kinder</strong>n ohne Migrationshintergrund finden sich weitgehend<br />

die aus den jüngeren Altersgruppen bekannten Zusammenhänge:<br />

Kaum Unterschiede zur 3. Generation und überwiegend geringe zur 2. Generation<br />

mit einseitigem Migrationshintergrund. Davon gibt es jedoch zwei<br />

Ausnahmen: In beiden Migrantengenerationen musiziert ein höherer Anteil<br />

3<br />

5<br />

11<br />

8<br />

9<br />

4 10<br />

16<br />

13<br />

13<br />

7<br />

7<br />

Ohne<br />

Migrationshintergrund<br />

25<br />

13<br />

51<br />

35<br />

32<br />

33<br />

68<br />

60<br />

32<br />

90<br />

52<br />

96<br />

9<br />

87<br />

92<br />

93<br />

93<br />

74<br />

56<br />

56<br />

59<br />

46<br />

27<br />

36<br />

40<br />

23<br />

5<br />

7<br />

245

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