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JAHRESBERICHT 2000/2001 - Fritz Thyssen Stiftung

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QUERSCHNITTBEREICH „INTERNATIONALE BEZIEHUNGEN“<br />

Hönicke, Michaela: Selbstgenügsame Supermacht sucht Partner.<br />

– In: Internationale Politik. 55, 10. <strong>2000</strong>. S. 40/41.<br />

Hönicke, Michaela: Weltpolitische Führungsaufgaben der USA in<br />

Zeiten innenpolitischer Turbulenz. – In: Jahrbuch Internationale<br />

Politik. 1997-1998. München <strong>2000</strong>. S. 267–278.<br />

Hönicke, Michaela: Absichten und Ambivalenzen in der amerikanischen<br />

Europapolitik. – In: Die euro-atlantischen Beziehungen im<br />

Spannungsfeld von Regionalisierung und Globalisierung. Hrsg.:<br />

Reinhard C. Meier-Walser; Susanne Luther. München <strong>2001</strong>.<br />

Hönicke, Michaela: USA – innenpolitische Unversöhnlichkeiten<br />

und außenpolitische Handlungsfähigkeit. – In: Jahrbuch Internationale<br />

Politik. 1999–<strong>2000</strong>. München <strong>2001</strong>.<br />

Im Projekt werden die Konsequenzen der terroristischen Anschläge<br />

vom 11. September <strong>2001</strong> für den außenpolitischen Entscheidungsprozess,<br />

insbesondere die Rolle von Präsident, Ministerien und Kongress<br />

sowie für die amerikanische Rolle in der Welt eingehend analysiert.<br />

Insbesondere die Auswirkungen auf das atlantische Bündnis<br />

und die bilateralen Beziehungen zu wichtigen Partnerstaaten sollen<br />

hierbei berücksichtigt werden. Eine Publikation der Ergebnisse ist<br />

im Sommer 2002 geplant.<br />

Dr. I. Stabreit (Stellv. Präsident) und Prof. K. Kaiser (Otto-Wolff-Direktor<br />

des Forschungsinstituts), Deutsche Gesellschaft für Auswärtige<br />

Politik (DGAP), Berlin, wurden im Jahr <strong>2000</strong> Mittel zur Gründung<br />

und Durchführung eines „Gesprächskreises Transatlantische<br />

Beziehungen“ bewilligt. Unter dem Vorsitz von Prof. H. Haftendorn,<br />

FU Berlin, und K. Voigt, Koordinator für deutsch-amerikanische Beziehungen,<br />

soll damit ein Forum in der Hauptstadt Berlin geschaffen<br />

werden, das dem kontinuierlichen Dialog über aktuelle und mittelfristige<br />

Probleme der transatlantischen Beziehungen dient. Der Mitgliederkreis<br />

umfasst ca. 25 – 30 überwiegend jüngere Vertreter aus<br />

Politik, Wissenschaft, Publizistik und Ministerien. Zwei namhafte<br />

Redner führten mit folgenden Themen in die beiden ersten Sitzungen<br />

ein:<br />

– am 23. Januar <strong>2001</strong>, Prof. St. F. Szabo (Associate Dean, Paul H.<br />

Nitze School of advanced International Studies): „The Future of<br />

Transatlantic Relations under the New U. S. Administration“<br />

– am 28. Mai <strong>2001</strong>, Prof. J. S. Nye Jr. (Dekan der John F. Kennedy<br />

School, Harvard): „America as Number One. How Long Will it<br />

Last? Implications for Transatlantic Relations“.<br />

Prof. T. Farer und Prof. T. D. Sisk, Graduate School of International<br />

Studies, University of Denver, arbeiten mit Unterstützung der <strong>Stiftung</strong><br />

an dem Projekt „Self-Determination, Security, and the United<br />

Nations“.<br />

Ziel des Forschungsvorhabens ist eine Untersuchung der vielschichtigen<br />

Debatte über das Selbstbestimmungsrecht der Völker durch<br />

Gesprächskreis<br />

Transatlantische<br />

Beziehungen<br />

Selbstbestimmungsrecht

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