JAHRESBERICHT 2000/2001 - Fritz Thyssen Stiftung

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INTERNATIONALE STIPENDIEN- UND AUSTAUSCHPROGRAMME
Zusammenarbeit von Theologen, Philosophen, Historikern, Naturwissenschaftlern
und Pädagogen in Halle zu fördern.
Folgende Forschungsprojekte konnten seit Beginn des Programmes
unterstützt werden.
– Dr. O. Aleknaviciene (Vilnius, Litauen)
Untersuchungen zu lutherisch-litauischen Schriften des 16.-18.
Jahrhunderts
– Prof. V. Drotvinas (Vilnius, Litauen)
Studien zum litauischen Seminar in Halle
– Dr. S. Font (Szeged, Ungarn)
Pietismus in Siebenbürgen
– P. Guglielmetti (La Plaine, Schweiz)
Weibliche Welt- und Heilserfahrung in der Zeit des Pietismus
– Dr. P. D. Jeyaraj (Madras, Indien)
Genealogie der malabarischen Götter von Bartholomäus Ziegenbalk
(1682–1719)
– Dr. habil. R. Krüger (Berlin)
Anthropologie und Semantik in der deutschen und französischen
Aufklärung
– Dr. R. Lächele (Essingen)
Die Beziehungen des Hallischen Pietismus zu Russland und zum
Baltikum
– F. La Manna (Pavia, Italien)
Die Melancholie in der deutschen Erzählprosa der Spätaufklärung
– Prof. G. H. Müller (Saarbrücken)
Carl Wilhelm Ettinger (1741–1804) Verleger, Buchhändler, Freimaurer
und Geheimbündler
– M. Schröter (Halle)
Die historiographische Hermeneutik Johann Salomo Semlers
– Dr. Ch. Senkel (Gießen)
Lichtmetaphorik und Theologie im lutherischen Liedgut des
17. Jahrhunderts
– A. Verók, (Orosháza, Ungarn)
Erschließung der Halleschen Hungarica-Bestände.
Die Fritz Thyssen Stiftung förderte ein auf fünf Jahre befristetes
„Gaststipendienprogramm“ am Max-Kade-Zentrum für deutschsprachige
Gegenwartsliteratur an der Washington University, St. Louis,
Mo. (Direktor: Prof. P. M. Lützeler).
Das Max-Kade-Zentrum für deutschsprachige Gegenwartsliteratur
ist vor sieben Jahren mit dem Ziel der Vertiefung des kulturellen
Deutsche
Gegenwartsliteratur