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JAHRESBERICHT 2000/2001 - Fritz Thyssen Stiftung

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INTERNATIONALE STIPENDIEN- UND AUSTAUSCHPROGRAMME 262<br />

gramm bietet insbesondere jüngeren Nachwuchswissenschaftlern<br />

aus der vom Krieg betroffenen Region die Möglichkeit, für begrenzte<br />

Zeit an deutschen Hochschulen zu forschen und so neue wissenschaftliche<br />

Kontakte zu knüpfen. Unmittelbare Hilfe leistet hierbei<br />

das Netzwerk von rund 1.400 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern<br />

aus Südosteuropa, die in den vergangenen viereinhalb<br />

Jahrzehnten von der Alexander von Humboldt-<strong>Stiftung</strong> gefördert<br />

wurden.<br />

Ehemalige Humboldt-Gastwissenschaftler können im Rahmen des<br />

Sonderprogamams ihr Forschungsstipendium in Deutschland in Begleitung<br />

hochqualifizierter wissenschaftlicher Nachwuchskräfte für<br />

einen Zeitraum von bis zu drei Monaten wieder aufnehmen. Zusätzlich<br />

fördern die beiden <strong>Stiftung</strong>en die Fortsetzung der Forschungsarbeiten<br />

in den jeweiligen Heimatregionen. Eine nachhaltige Wirkung<br />

wird durch die Möglichkeit eines weiteren Forschungsaufenthaltes<br />

in Deutschland im darauf folgenden Jahr erzielt. Die deutschen Kooperationspartner<br />

der südosteuropäischen Gäste erhalten die Möglichkeit,<br />

zu Vorträgen und Workshops in die betroffene Region zu<br />

reisen. Im Jahr <strong>2000</strong> konnten bereits fünf ehemalige Humboldt-Gastwissenschaftler<br />

in Begleitung hochqualifizierter wissenschaftlicher<br />

Nachwuchskräfte im Rahmen des Sonderprogramms zu einem erneuten<br />

Forschungsaufenthalt nach Deutschland kommen.<br />

Seit dem Jahr <strong>2001</strong> können bereits durch die Humboldt-<strong>Stiftung</strong> geförderte<br />

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine finanzielle<br />

Unterstützung zur Organisation und Durchführung von Fachtagungen<br />

in der Region Südosteuropa erhalten. Voraussetzung ist die Teilnahme<br />

von Wissenschaftlern aus mehreren Ländern der Region, zudem<br />

ist die Einbeziehung von deutschen Wissenschaftlern und von<br />

Nachwuchswissenschaftlern erwünscht.

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