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JAHRESBERICHT 2000/2001 - Fritz Thyssen Stiftung

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INTERNATIONALE STIPENDIEN- UND AUSTAUSCHPROGRAMME<br />

neuen Forschungsrichtung, die sich mit der Nutzung des Internets<br />

durch Regierungen und andere politische Organisationen befasst.<br />

An der Columbia Law School, Columbia University, New York ( Prof.<br />

D. W. Leebron, Dean) wurde 1999 ein „<strong>Fritz</strong> <strong>Thyssen</strong> Foundation Visiting<br />

Professorship in European Economic Law“ eingerichtet.<br />

Die Columbia Law School, New York, zählt zu den best ausgewiesenen<br />

juristischen Lehr- und Forschungseinrichtungen der USA. An<br />

der Law School wurde 1998 ein European Legal Studies Center gegründet.<br />

An diesem Center wird ein spezifisches, europaorientiertes<br />

Programm in Forschung und Lehre etabliert.<br />

An der Law School unterrichten eine Reihe von Professorinnen und<br />

Professoren unter anderem Recht mit Europabezug. Der einzurichtende<br />

Lehrstuhl ist ein wichtiger erster Schritt, um ein Curriculum<br />

zum Europäischen Wirtschaftsrecht zu entwickeln und einen anderen<br />

Gastlehrstuhl, der vorwiegend für das Europäische Öffentliche<br />

Recht eingerichtet worden ist, auf dessen Zielsetzung hin zu konzentrieren.<br />

<strong>2000</strong>/<strong>2001</strong> wurden berufen:<br />

– Prof. Ch. Joerges, European University Institute (Florenz) und<br />

Universität Bremen<br />

– Prof. J. Vervaele, Collège d’Europe (Brügge) und Universität<br />

Utrecht<br />

– Prof. P. Eleftheriadis, London School of Economics.<br />

Die <strong>Stiftung</strong> fördert die Vergabe von <strong>Thyssen</strong> Postdoctoral Fellowships<br />

am Weatherhead Center of International Affairs der Harvard<br />

University.<br />

Die Stipendien werden vom Center an deutschen Universitäten für<br />

die wissenschaftliche Arbeit in Harvard in verschiedenen Forschungsprogrammen<br />

des Centers ausgeschrieben. Die erste Ausschreibung<br />

erfolgte für die von den Professoren R. Putnam, S. Huntington<br />

und J. Domínguez geleitete Arbeitsgruppe „Performance of<br />

Democracy“.<br />

Die <strong>Fritz</strong> <strong>Thyssen</strong> <strong>Stiftung</strong> fördert am Institute for Advanced Study,<br />

Princeton, ein Gaststipendienprogramm.<br />

Gegenstand der Initiative der <strong>Stiftung</strong> ist ein Stipendienprogramm<br />

für die „School of Historical Studies“ am Institute for Advanced<br />

Study in Princeton. Die „School of Hostorical Studies“ wurde 1935 als<br />

„School of Humanistic Studies“ gegründet. Die Verbindung mit der<br />

deutschen Wissenschaft war über Emigranten und deren Schüler bis<br />

in die sechziger Jahre besonders intensiv. Die wissenschaftliche Arbeit<br />

an den „Schools“ des Institute for Advanced Study ist geprägt<br />

durch die gleichzeitige Anwesenheit von ständigen „Faculty Members“,<br />

den „Members with Long-term Appointments“ sowie den „Vi-<br />

Columbia<br />

Law School<br />

Harvard<br />

Princeton

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